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 Der Innenhof

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Mr McKinley
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BeitragThema: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo Okt 03, 2011 4:16 am

Von hier aus kommt man überall hin. Es schließt sich ein Parkplatz an den Innenhof an und der Haupteingang zum Hauptgebäude.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeSa Dez 10, 2011 7:35 am

>Life is hard and never fair. It makes you cry and sometimes you want to escape. But you can´t!<

Lewrence stand vor dem Hauptgebäude und atmete die frische Luft ein, die ihm entgegenwehte. Es würd enicht mehr allzulange dauern, bis der Winter hereinbrach. Mitte Oktober und die Bäume, die den Hof säumten ließen ihr gefärbtes Laub fallen. Es ergab sich ein wunderschönes Bild. Der dunkelhaarige Mann musste seelig lächeln. Bereits heute morgen hatte man ihm den Fußballer Fabbri vorbeigebracht. Natürlich war es ein riesiger Tumult geworden, denn der Italiener schien sctrickt dagegen zu sein, hier einige freie Tage zu verbringen, doch Lawrence war guter Dinge, dass er n dieser Auszeit auch die guten Dinge sehen würde. Schließlich war ein Leben auf dem Hof nicht immer so übel udn langweilig wie es aussah. Udn zumindest sein eigenes Pferd schien der Fußballer ja leiden zu können.

Für heute waren bis jetzt drei Neuankömmlinge angemeldet. Für den Anfang war das nicht schlecht, trotzdem hoffte er, dass es bald mehr werden würden, denn es wurde Zeit, dass Heaven Meadows endlich wieder das wurde, wofür es einst gestanden hatte. Einer der besten Ställe ganz Amerikas. Natürlich kam es Lewis da gerade recht, jetzt einen weltbekannten Star hier zu haben, doch er würde dessen Status nicht als seinen Nutzen sehen. Der Hof musste sich seinen Namen wieder verdienen und zwar ohne die Hilfe anderer Personen.
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Lillian Adams
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeSa Dez 10, 2011 8:58 pm

"Die Erwartungen flossen durch meinen Kopf, schneller als normale Gedankengänge. Aber das änderte nichts daran, dass ich gottverdammte Angst hatte, einfach weil ich wusste, dass ich ihn wiedersehen würde."

Der schwarze Audi R8 mit den roten Rallyestreifen schien fast zu leicht und zu klein für den Pferdeanhänger, der an den Wagen gekoppelt war. Lillian war sich dem durchaus bewusst, aber sie wusste auch, dass ihr geliebter zweiter Wagen damit keine Probleme bekommen würde. Der hatte immerhin mehr Pferdestärken als viele andere Autos, die solche Anhänger ziehen konnten, von daher würde er das schon schaffen.
Als die junge Frau in die Auffahrt zu den Heaven Meadows Stables einbog, konnte sie hören, dass ihr geliebter Hengst hinten im Hänger randalierte. Er war der jüngere Bruder ihres ersten Pferdes, Basilisk, und hatte natürlich noch alle jugendlichen Flausen bewahrt. Neben den Hengstmanieren verstand sich. Tatsächlich war er alles andere als einfach. Aber sie liebte den Grauschimmel mehr als alles andere, weswegen sie auch entschieden hatte, ihr Tierarztstudium auf den Heaven Meadows zu beenden - dort konnte sie ihn nämlich mitnehmen und das war das Beste, was ihr passieren konnte.

Lil parkte den Wagen und hängte ihre Sonnenbrille an den Rückspiegel, bevor sie die Autotür öffnete und aus dem Wagen stieg. Sie trug hautenge, dunkle Röhrenjeans, einen grauen Pulli und darüber eine rote Kapuzensweatjacke, ihre Füße steckten in schwarzen Chucks. Ihr Haar war ursprünglich in einem Knoten zusammengebunden, aber über die Fahrt hatten sich quasi hunderte von Strähnen gelöst, sodass es alles andere als ordentlich wirkte.
Was machte sie eigentlich hier? Warum war sie hergekommen, wo sie doch zu Hause auch hätte weiterstudieren können? Warum war sie in diesen Stall gekommen? Nur, um den Italiener wiederzusehen? Nein, mit Sicherheit nicht. Sie wollte ihn ja gar nicht wiedersehen. Es war zu peinlich gewesen, was sie vor all den Jahren mit ihm abgezogen hatte. Diese Gedanken wanderten durch ihren Kopf, als sie die Wagentür schloss und den Hänger öffnete.

Bloody Moon Bay bedachte seine Besitzerin mit einem Blick aus geweiteten Augen, als sie vorne in den Hänger ging. Sie lächelte und sprach beruhigend auf den Hannoveraner ein, während sie die Stricke löste, die ihn an Ort und Stelle gehalten hatten, und ihn dann rückwärts die Rampe runter führte. Zumindest machte er keinen Mist, sondern benahm sich anständig. Zumindest, bis er aus dem Hänger raus war. Dann riss der große graue Hengst den Kopf hoch und stieß ein ohrenbetäubendes Wiehern aus. Lillian verdrehte die Augen und zog seinen Kopf wieder runter. Typisch Bay - er musste immer gleich alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Erst dann bemerkte sie den dunkelhaarigen Mann, der vor einem der Gebäude stand, das ihr sehr nach Haupthaus aussah. Ob er ihr wohl weiterhelfen konnte? Bestimmt, überlegte sie. Er wirkte nicht gerade so, als wäre er unsicher, ganz im Gegenteil. Wahrscheinlich gehörte ihm der Hof sogar. Also wollte sie auf ihn zugehen. Allerdings wollte Bloody Moon Bay sich nicht von der Stelle bewegen, er rammte die Hufe in den Boden und weigerte sich schlicht. Sie redete kurz auf ihn ein und zog am Strick, aber es hatte keinen Sinn. Erst, als sie ihm einen Klaps auf die Hinterhand gab, bewegte er sich endlich.

Nach dieser peinlichen Vorstellung der Sturheit ihres Hengstes trat sie also auf den Mann zu. Irgendwo hatte sie ihn schon einmal gesehen. Aber sie kam einfach nicht darauf, wie er denn nun hieß. Auch egal. Sie würde ihn jetzt einfach ansprechen, ohne Mist zu labern, und ihn fragen, wo sie denn Bay hinbringen durfte. War doch nicht schwer, oder etwa nicht? Sie war doch selbstbewusst genug dafür und sie hatte auch keine Probleme damit, auf fremde Menschen zuzugehen.

"Guten Tag, mein Name ist Lillian Adams. Können Sie mir vielleicht sagen, wo ich mein Pferd hinbringen darf?"
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo Dez 12, 2011 4:49 am

>Die Angst ist doch immer noch der beste Freund des Menschen<

Der Hofleiter beobachtete den Wagen udn den Pferdehänger, der dort die Auffahrt hinauf kam. Mit einem frohen Lächeln sah Lawrence, dass eine junge Frau ausstieg udn sich an dem Hänger zu schaffen machte. Das wäre dann wohl Nummer zwei, die man ihm in seine Obhut gab. Nun denn. Heute Abend würde er noch einmal die Unterlagen durchsehen müssen, um zu sehen, wer jetzt eigentlich was für ein Azubis war.

Das Pferd das die dunkelhaarige, junge Frau aus dem Hänger holte, war allerdings ein Hingucker. Wie zuvor der Fuchshengst Firesky wehrte sich auch der hübsche Apfelschimmel gegen den Willen seiner Besitzerin. Doch im Gegensatz zu dem widerspenstigen Fuchs ließ sich dieses Pferd noch belehren. Lewis musste grinsen, als er an die Aktion am Vormittag dachte, wenn es ihn doch auch zugleich mit Unbehagen erfüllte. Egoisten konnte er hier eigentlich nicht gebrauchen, doch den Fußballer wieder fortschicken, wenn er sich nciht benahm, und das würde er nicht, da war sich Lawrence sicher, konnte er auch nicht.

Auf einmal stand die junge Frau vor ihm udn riss ihn jäh aus den Gedanken, was ihn aber nicht weiter störte, denn sie schien immerhin mehr Anstand zu haben, als diese Stars, von den ja jeden Tag allerhand in BILD, Bravo und Co geschrieben wurde.

"Hallo Miss Adams. Ich bin Mr McKinley, Sie können mich jedoch ruhig auch Lawrence nennen.
Ihr Pferd können Sie dort drüben in die Stallungen bringen, jedoch bitte ich Sie ihn zu den Hengsten zu stellen, denn es gab hier schon einige unangenehme Zwischenfälle, weshlab wir die Stallungen unterteilt haben. Nur zum Putzen kommen alle einmal zusammen."


Freundlich sah er sie. Lillian Adams. Gut, dann fehlten nur noch zwei. Wobei er natürlich insgeheim hoffte, dass noch mehr kommen würden.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeDi Dez 13, 2011 7:51 am

« Come on ... yeah ... here we go ... »

    ›Lauter, tosender Beifall, sobald die rostrote Nase des Pferdes im Zielfoto erkennbar den Sieg davon trug. Keiner hätte dies geahnt, niemand hatte auf den wahren Außenseiter dieses Rennens gesetzt - und doch hatte der junge Hengst blutjung triumphiert. Womöglich lag es bereits an seiner Abstammung, doch bis dato wusste gewiss niemand, dass Classic Adventure Dream ausgerechnet vom größten der Rennchampions abstammte. Secretariat. Und nun riefen sie seinen Namen, begeistert, ohnmächtig vor Überraschung und doch zufrieden. Luca! Luca! Luca!‹

    » Luca! ... Luca! ... LU-CA! «

    Murrend blinzelte die junge Frau, streckte sich gähnend und drückte den schmerzenden Rücken ein wenig durch. Allmählich wurde es wohl Zeit, dass sie ihr Motorrad gegen ein brauchbares Fahrzeug eintauschte, bestenfalls mit Pferdeanhänger. Nun, eine Hängerkupplung tat es gewiss auch, doch augenblicklich ruhte Lucas Sorge hauptsächlich auf nur zwei Gedanken: Ihren Pferden.

    » Wann haben wir das letzte Mal gerastet? «

    fragte sie gähnend und streckte ihre Glieder nochmals aus, spürte diese geräuschvoll knirschen und seufzte erleichtert auf, als der Schmerz nachließ. Anscheinend hatte sie trotz der ungemütlichen Position ein wenig Schlaf bekommen. Nun, das mochte bedeuten, dass sie entweder zu erschöpft war, um noch weiter wach zu bleiben, oder aber auf dem Weg der mentalen Besserung. Ihr selbst war es schlicht egal, denn momentan beunruhigte sie der Gedanke, dass ihr ehemaliger Stallmeister eine grimmig gemurmelte Antwort gab. Doch kaum, dass sie nachhaken wollte, bog besagter Fahrer auf einen Parkplatz ein und stellte den Motor ab. Endstation, verkündete er offenbar zufrieden und flink sprang Luca aus dem Auto.

    Das unruhige Schnauben und Scharren war hörbar, doch kaum, dass die Dunkelheit des Hängers der Helligkeit des Tages wich, schienen beide Hengste beruhigter. Der Dunkelfuchs schnaubte nochmals energisch, warf den Kopf schüttelnd in die Höhe und blickte aus blitzenden Augen zurück. Kopfschüttelnd öffnete Luca die Jockeytür, strich dem jungen Falben über den Nasenrücken und tat es dem Dunkelfuchs gleich. Wenig später hörte sie ihren Fahrer leise fluchend die Sicherheitsstangen lösen und vorsichtig führte die junge Frau den Falben hinunter. Während sie den Dunkelfuchs herausholte, hielt der Stallmeister ihres ehemaligen Rennstalls ungeduldig Spartacus, der sich neugierig umsah. Dann entdeckte er einen weiteren Artgenossen und begeistert ruckte sein Kopf empor. Luca seufzte leise, ehe sie dem Blick der beiden Hengste folgte und dabei nicht umhin kam, den leicht finsteren Blick Classics zu bemerken. Offenbar wollte der Fuchs keine weitere Konkurrenz neben sich außer Spartacus.

    » Entschuldigen Sie ... «

    rief sie dem Mann entgegen, da er offenbar die junge Frau und deren Pferd einwies und lächelte entschuldigend, beide so brüsk zu unterbrechen. Allerdings ging ihr das Wohl ihrer Pferde vorerst vor - und natürlich wollte sie ihren unfreundlichen Stallmeister loswerden. Mit recht burschikos wirkenden Schritten steuerte sie auf McKinley und Lillian zu, blickte immer wieder sorgfältig auf Classic und Spartacus, ehe sie schließlich mit gewissem Sicherheitsabstand zum anderen Pferd stehen blieb. Ihre blauen Augen wirkten angespannt, als sorge sie sich, dass man sie erkennen würde. Wie so oft trug sie die ausgetragene und weite Kleidung eines jungen Mannes, ihr kurzes Haar und die recht unweibliche Figur taten ihr Übriges. Wie sonst hätte sie so lange so viele Menschen täuschen können? Der Verrat hatte ihr stets quer im Magen gelegen, doch nun, da ihr Betrug öffentlich war, fühlte sie sich mehr als nur miserabel. Rasch brachte sie ihre Gedanken auf die Pferde und fragend blickte sie die beiden Menschen an.

    » Bringen Sie ihr Pferd eventuell in den Stall? « fragte sie, an Lillian gewandt und fügte ein wenig unsicher ob der Besitzverhältnisse an McKinley gewandt hinzu, » Dürfte ich meine Pferde dort ebenfalls unterbringen? « Gewiss tat ihnen etwas Ruhe ganz gut nach der anstrengenden Fahrt. Der Stallmeister ihres alten Stalls musterte McKinley argwöhnisch, Lillian jedoch mit deutlicher Begierde. Luca verdrehte die Augen und nahm sich vor, sofern es auf diesen Mann käme, sich für sein Verhalten zu entschuldigen. Anscheinend erwartete er nur eine positive Zusage des Gestütleiters, um sich umso schneller aus dem Staub zu machen. Luca seufzte lautlos und strich Classic sanft über die dunklen Nüstern.




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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeSo Dez 18, 2011 8:13 am

>Living in a one way dream<


Der dunkelhaarige Mann nickte der jungen, ebenfalls dunkelhaarigen, Frau zu, mit der Bedeutung sie könne in den Stall gehen. Dennoch wartete er ab, ob sie vielleicht noch eien Frage hatte, oder nciht genau wusste, wie sie zu diesem kommen sollte, also blieb e rnoch eien Weile stehen, ehe er sich umwandte, um wiede risn Haus zu gehen.
Aber genau in diesem Moment ertönte ein weiteres Motorengeräusch und Lawrence sah, als er sich umdrehte, wie ein weiterer Wagen die Auffahrt hinaufrumpelte. Er lächelte zufrieden, da nun wohl der dritte Teilnehmer ankam. Er war sich jedoch noch nciht im klaren, wer ihn jetzt mit seiner Anwesenheit beehren würde. So hielt er den Blick auf den Wagen gerichtt, oder vielmehr auf die Person, die dort ausstieg, ihr Pferd auslud, und mit diesem zu ihm und Lillian kam. Ein schönes Tier hatte die junge Dame, die gekleidet war, wie ein Mann, dort am Strick, mit einem gutmütigen Lächeln bedachte er beide.

"Gewiss, ich bitte sogar darum. Die Pferde sollten sich ersteinmal eingewöhnen, bevor sie auf die Koppeln kommen, außerdem bekommt dann das Pferd im Stall etwas Gesellschaft. Doch bitte stellen auch Sie Ihres in den Hengsttrackt."

Er sah etwas weiter hinten stehend, einen Mann, der wohl zu der Neuangekommenen gehörte. Etwas genervt nickte er diesem zu, der schon die ganze Zeit zu ihnen herüberstarrte. Dann fuhr er an die Neue gewandte hinzu.

" Ich bin Lawrence McKinley, wie sie sich sicherlich schon gedacht haben. Sie können mich aber ruhig Lawrence nennen. Dürfte ich wissen, mit wem ich es zu tun habe?"
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo Dez 19, 2011 5:20 am

« There is always an end ... »


    Allem Anschein nach hatte sich Stormcloud unlängst eingelebt, denn mit neugierigem Blick musterte er seine Umgebung, betrachtete interessiert das spärliche Gras, welches auf dem Parkplatz wuchs und schüttelte schließlich die kaum vorhandene Mähne. Luca schmunzelte ob des jugendlichen Eifers ihres Jüngsten, als dieser, unwissend, dass er keine Stute mehr beglücken könnte, aufgeregt schnaubte. Womöglich witterte er eine Stute oder aber einen kampfeswilligen Hengst, welcher sich mit ihm zu messen wagte. Erneut lächelte die junge Frau verhalten.

    'Jaja, Storm. Du würdest natürlich gegen ALLE gewinnen.'

    Manchmal wüste sie zu gern, was ihr Pferd soeben dachte, als dieser den Kopf drehte und aus großen, dunklen Augen McKinley ansah. Dieser stellte sich freundlich vor und sogleich fiel ein wenig der Anspannung von Luca ab. Es schien, als könne McKinley - Lawrence, wie er sich selbst vorstellte - die Erleichterung nicht ganz verbergen, doch noch neu Hinzugestoßene zu sehen. Mit einem zurückhaltenderem Lächeln nickte sie, als Zeichen, dass sie begriffen hatte. Weder er, noch Luca selbst waren anscheinend allzu versessen auf Neuzuwachs unter den Pferden. Zwei temperamentvolle Pferde genügten vorerst vollauf.

    Im ersten Augenblick blinzelte die junge Frau verwirrt, als habe sie soeben erfahren, dass sie nicht hier zu stehen habe, dann jedoch weiteten sich ihre Augen für den Bruchteil einer Sekunde erleichtert. Offenbar waren ihr weder Ruf, noch Erfolg und Niederlage vorausgeeilt, sodass sie sich mit einer ungewöhnlich großen Zufriedenheit erstmals selbst vorstellte.

    » Verzeihung. Es ist noch alles recht unbekannt. Mein Name ist Luca Salvator und ich möchte auf Ihrem Gut meine Ausbildung zum Jockey beenden. «

    Es mochte ein wenig unangemessen wirken, aber allmählich stahl sich ein ehrliches, entspanntes Lächeln auf ihre feinen Gesichtszüge, die ihr zur Zeit des Lucas häufig das Gerücht nahe brachten, 'er' sei schwul. In gewisser Weise stimmte dies sogar, überlegte sie, war sie doch tatsächlich mehr dem männlichen Geschlecht zugeneigt. Sie räusperte sich leise, um das unangemessene Kichern zu verbergen und blickte an Lawrence vorbei. Anfangs unsicher wies sie auf einen Gebäudetrakt, der einem Stall recht ähnlich war. Vorsichtshalber fragte sie.

    » Mhhm, ist das dort der Hengststall? «

    Classic schüttelte ungeduldig sein Haupt, scharrte mit dem Huf und hielt somit seinen jugendlichen Freund dazu an, es ihm gleichzutun. Offenbar steckte die Ungeduld des Fuches an, denn mit der Zeit verspürte auch Luca nagenden Hunger. Beruhigend strich sie sanft über den muskulösen Hals des Englischen Vollblutes, ehe sie auf die Antwort des Gestütsleiters wartete. Unterdessen war sie bemüht, mithilfe einer entspannenden Ohrenmassage das aufkeimende Temperament des Fuchses zu zügeln und hoffte, der Stallmeister ihres ehemaligen Stalls wäre vernünftig genug, den Falben, den er führte, nicht allzu unbedacht zu führen. Es ließ sich nur hoffen. Luca seufzte lautlos auf. Sie war froh, wenn er endlich fort und ihre Vergangenheit somit vorerst abgeschlossen war. Dann endlich begann ein neues Kapitel.

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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo Dez 19, 2011 7:57 am

"Natürlich, Mister McKinley. Vielen Dank!"

Lillian lächelte den großen Mann, der sich als Lawrence McKinley vorstellte, ein weiteres Mal an. Bay neben ihr dagegen schien gar nicht begeistert davon, einfach nur so herumzustehen. Er warf den Kopf hoch und stieß ein markerschütterndes Wiehern aus. Er schlug mit seinem feinen Schweif und verdrehte den Kopf, als ein weiterer Wagen ankam - eine leicht jungenhaft aussehende Braunhaarige führte, gefolgt von einem grimmig aussehenden Kerl, zwei Pferde aus dem Hänger, einen Dunkelfuchshengst und einen Falbwallach. Das wurde ja noch schöner. Bloody konnte alles ab, wirklich alles. Außer Konkurrenz, männliche Konkurrenz.
Also trat sie mit dem nervösen Schimmel an ihrer Seite ein wenig weg von der jungen Frau und zwang sich, sich irgendwie zu beruhigen. Denn nur so würde sie Bloody Moon Bay unter Kontrolle halten können. Dieser plusterte sich auf, scharrte mit seinen Hufen und wölbte den Hals, während er die beiden Pferde mit nervös spielenden Ohren beobachtete. Als Lil sah, dass die beiden Pferde ebenfalls ziemlich aufgedreht waren - offensichtlich normal für die Beiden, die die Statur eines Rennpferdes hatten -, stieß sie einen leise gemurmelten Fluch aus. Dann erst antwortete sie auf die Frage der Braunhaarigen.

"Ja, ich wollte ihn eigentlich jetzt wegbringen. Aber ich glaube, es ist besser für unsere Pferde, wenn Sie zu Bloody Moon Bay ein wenig Abstand halten. Er ist ein wenig - überdreht manchmal."

Lillian lächelte dabei überraschend ruhig, bevor sie am Strick zupfte. Denn der Schimmel neben ihr tänzelte jetzt von der einen Seite zur anderen und warf den Kopf hin und her. Das würde noch lustig werden mit ihm, stellte sie seufzend fest. Sie liebte diesen Hengst zwar abgöttisch, aber es war wohl doch an der Zeit, ihn seiner Männlichkeit zu berauben, allein um ihn besser handhaben zu können in einem Stall wie diesem hier. Aber ob sie das wirklich problemlos über die Bühne bringen könnte? Zumindest ihr Vater würde sich quer stellen, war Bay doch ein wichtiger Teil der Sportpferdezucht ihres Dads. Und das war alles, was ihm noch geblieben war, nach ... dem Tod ihrer Mutter.
Sie seufzte und klopfte dem Hengst den Hals. Dann nickte sie Lawrence und der jungen Frau, die sich gerade als Luca vorstellte, zu. Da fiel ihr etwas auf: den Hengst, den sie führte, kannte sie irgendwo her. Genau wie das Gesicht dieser anderen Frau ... kurz überlegte sie, aber es wollte ihr partout nicht einfallen. Allerdings unterbrach Bay auch ihre Gedanken, weil er versuchte, zu dem Falben hinzugelangen, um ihm in die Kruppe zu beißen. Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen ihr Pferd und konnte ihn gerade noch davon überzeugen, dass eine solche Aktion nur nachteilig für ihn wäre. Eine weitere Demonstration dessen, dass sie nur schwer mit dem Schimmel zurecht kam, ganz egal, wie sehr sie sich liebten.

"Du kannst dich auch nicht benehmen, oder?", zischte sie ihm wütend zu und funkelte ihn an. Dann führte sie das Pferd, das sie mehr liebte als irgendwas sonst, in das Gebäude, das unverkennbar der Stall war. Ihr Herz klopfte, als sie den Stall betrat, der jetzt Bloodys neues Zuhause sein würde. Der Hengst stieß ein weiteres Wiehern aus, leiser jetzt jedoch, bevor er neben seiner Besitzerin im Halbdunkel des Stalls verschwand.

tbc.: Hengststall
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeFr Dez 23, 2011 6:04 am

>BEharre auf deine Träume<

Mit einem recht amüsierten Lächeln beobachtete Lawrence die beiden jungen Frauen, die doch beide sehr temperamentvolle Tiere mit sich brachten. Irgendwo tief in ihm beunruhigte ihn das jedoch auch. Es waren bisher nur Hengste hier. Abgesehen von seienr Stute Butterfly, aber auch die brauchte Gesellschaft. er hoffte es für sie, dass diese bald kam, denn es wurde allmählich Zeit, dass auch die anderen eintrafen. Zumindest war ihm so, wobei erst wneige Minuten vorbei waren, nach dem Begin der offiziellen Anreisezeit.
Er seuftzte, immerhin schienen diese hier nciht ganz so störrisch und bockig wie der Fußballer, den er seit heute Morgen nicht mehr zu GEsicht bekommen hatte. McKinley konnte über soviel Ignoranz udn Arroganz nur den Kopf schütteln. Man hatte ihm erzählt, dieser junge Mann wäre nicht abgehoben, doch was er hier für einen Eindruck gewann, ließ darauf schließen, dass er das ganze Gegenteil war. Vielleicht war es nur die Schönheit eben jenem, der den Blick der Menschen verschleierte und sie ihn sich nahezu als Gott vorstellten. Doch das war e rnun mal nicht, auch wenn er es gerne wollte. Lawrence jedenfalls würd eihm zeigen, was es hieß, auf einem Hof mitanzupacken.

Schließlich wandte er sich wieder der Frau mit den kurzen Haaren zu, die sich vorgestellt hatte.

"Willkommen Luca. Ich hoffe es ist okay, wenn ich sie beim Vornamen nenne.
Ja, das ist der Stall, dort sind alle Pferde des Hofes untergebracht. Nur wenn man eintritt trennen sich die Gassen, sozusagen in eigene Trackte. Der Hengstrackt ist der ganz linke. Die Wallache sind in de rmitte und die Stuten rechts. Hinten schließt sich an jede Gasse der Putztrackt an."


Schmunzelnd sah er Lillian nach, die sich in Richtung Stall aufmachte. Auch ihr Hengst schine noch vollkommen udn wahrhaftig ein ganzer Kerl zu sein. Das konte ja amüsant werden. Drei Hengste und eien Stute.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeDo Jan 19, 2012 3:32 am

]

« There is a feeling that I love »

Konkurrenz war keineswegs angesehen, wie Luca zum wiederholten Male feststellte. Sofern weder die Machtverhältnisse, noch die Deckverhältnisse gegenüber rossiger Stuten geklärt waren, waren umkastrierte Hengste allesamt gleich. Wenngleich die junge Rennreiterin mit dergleichen gerechnet hatte und es gewissermaßen sonderbar gewesen wäre, vermochte sie einer stummen Enttäuschung dennoch nicht zu entbehren. Ab und an sehnte auch sie sich nach Sitten und Regeln, doch nun schien Classic Adventure Dream regelrecht angespornt, sich dem Grauen zu widersetzen. Energisch griff sie dessen Strick kürzer, nahm ihn zurück und zog geistesgegenwärtig am Halfter ihres Jüngsten, als dieser einen erschrockenen Satz beiseite tat und beinahe seinen grimmig drein blickenden Führer umstieß. Offenbar erschreckte ihn die geballte Macht von Testosteron, überdachte Luca, ehe sie knapp nickte und dankbar aufseufzte, sobald die Hengste sich wieder trennten. Allerdings würde die nächste Stresssituation wohl unmittelbar danach entstehen, sofern beide Hengste zumindest im gleichen Stalltrakt untergebracht waren.

'Manchmal bin ich froh, doch kein ganzer Kerl gewesen zu sein. Das ist bei Pferden ja ganz normal, aber bei Männern ...'

Dann widmete sie sich wieder Lawrence McKinley, nickte auf dessen Frage in Bezug auf die Anrede höflich und lauschte mit leicht schief gelegtem Kopf. Es war eine Angewohnheit, die sie im Laufe der Jahre kaum noch wahrnahm und die sie schlussendlich eben als Luca Salvator auszeichnete. Sowohl als den jungen Mann, als auch später - nach dem Skandal und der Enthüllung - als junge Jockette. Sie seufzte leise, prägte sich die Beschreibung des Hofleiters ein und strich dem Dunkelfuchs geistesabwesend über den muskulösen Hals.

» Vielen Dank, Mr McKinley. Nur noch eine Frage: Sind die Boxen bereits zugeteilt? «

Sobald sie die eine letzte Antwort erhielt, würde auch sie den Stall aufsuchen - in der Hoffnung, dass weder Stormcloud, noch Classic Adventure in unmittelbarer Nähe eines weiteren streitsüchtigen Hengstes standen. In Bezug auf beide Hengste hatte Luca s ihre Sorgen. Der Jüngere von Beiden war ebenso neugierig wie ab und an sensibel, sodass sie ehrlich hoffte, er besäße zumindest ein wenig hengstliches Testosteron, welches ihn ... zäher machte. In Bezug ihren dunkelroten Liebling sorgte sie sich mehr um die Einrichtung, als um ihn. Rasch blickte sie Lawrence an, in der Hoffnung auf eine einfache Lösung bezüglich der Stalleinteilung.

'Ich habe gehört, es gibt auch eine Rennbahn ...'

Hoffnung glomm in ihren blauen Augen auf.


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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMi Jan 25, 2012 8:38 am

Der große, fast schon schlacksig wirkende junge Mann sprang mit einem Glitzern in den graugrünen Augen und einem Grinsen auf den Lippen die Treppen des Haupthauses runter in das große Foyer. Er war noch nicht lange hier, vielleicht so zwei, drei Stunden. Und er war schon jetzt begeistert. Er hatte seinen neuen Chef bereits kennen gelernt, Lawrence McKinley. Ein guter Mann, hatte er festgestellt. Zum Glück, er brauchte keinen Chef, mit dem er nicht klar kam. Dann wären sowohl er als auch seine geliebte Stute, Daydream, arm dran, denn sie brauchten den Platz auf der Welt, an dem sie sich wohlfühlen konnten - also frei übersetzt die Heaven Meadows Stables. Und weil er sich mit Lawrence gut verstand, hatte er da keine Bedenken. Vor allem, weil er nicht glaubte, dass er sich in den älteren Mann, der zwar attraktiv, aber eben älter, war, verlieben konnte, stand doch nichts mehr dem Vorhaben im Weg, endlich einen Ort zu finden, den er Zuhause nennen konnte.
Während Toby O'Brian also aus dem Haus ging, hatte er die Melodie von Marlon Roudettes 'Antihero' auf den Lippen, summte das Lied vor sich hin, als er die Tür aufriss. Er liebte das Lied. Hatte er das schon einmal festgestellt? Er liebte es. I-s we go to this brave new World .. Ain't no good to you. I'm your Antihero., dachte er, während er die Melodie summte. Dann fiel sein Blick auf Lawrence und eine junge Frau, die in Begleitung eines älteren Mannes und zwei Hengsten, die offensichtlich auf die Rennbahn gehörten, die vor dem Haus standen. Toby hörte gerade noch ihre Frage, ob die Boxen denn zugeteilt seien. Und er nahm sich einfach mal das Recht raus, auf die Frage zu antworten.

"Nicht so wirklich - es ist nach Geschlechtern unterteilt, aber es sind keine Boxen wirklich zugeteilt, also können Sie sich für die beiden Juwelen eine Box aussuchen. Wenn Sie möchten, würde ich Sie in den Stall begleiten, denn mir scheint es, als wolle Ihr Begleiter wieder abreisen. Übrigens, mein Name ist Toby. Toby O'Brian."

Seine vollen Lippen verzogen sich zu einem fröhlichen, fast schon jungenhaften Grinsen und die grauen Augen funkelten nahezu schelmisch. Sein rotes Haar glänzte kupfern in der Mittagssonne und wurde von dem leichten Wind nur noch mehr zerzaust. Sein langer, schmaler Körper steckte in ausgeblichenen und teilweise eingerissenen Jeans und einem schwarzen T-Shirt, auf dem "Das Leben ist mein Ponyhof" stand. Eine Sonnenbrille steckte in dessen Ausschnitt. An den Füßen trug Toby alte Sneakers von Adidas, in schwarz. All das ließ ihn lässig gut aussehen, wie manche vielleicht bemerkten. Aber ihm war das eigentlich egal, hauptsache, die Klamotten waren gemütlich und konnten dreckig werden - was auf alles zutraf.
Der Bereiter beobachtete die kleine junge Frau zwischen den Hengsten. Offensichtlich war sie Reiterin, vermutlich Rennen oder etwas in der Art, Gelände ginge auch noch, aber den Pferden nach zu urteilen eher Jockey als Englischreiter. Sie war zierlich und dabei nicht zerbrechlich, ihr Haar war jungenhaft kurz geschnitten, dennoch hatte sie ein feines Gesicht. Und ihre Ausstrahlung erinnerte ihn irgendwie an den Anfang von T-Pains 'Low': She wares apple bottom jeans, boots with the fur, everybody's lookin' at her.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeSa Jan 28, 2012 1:11 am

Ein metallic roter Scirocco fuhr langsam über die Straßen in Richtung des Guts, in dem die Besitzerin des Wagens und auch des Pfedes hinten im Anhänger ihre Ausbildung machen würde. Die Räder des Wagens mit den gelben Rändern drehten sich so schnell vorwärts, dass es aussah als würden sie eigentlich rückwärts fahren. Im Wagen dröhnte Laute Musik aus den Lautsprechern. Auch wenn die junge Frau im Wagen eher nicht so wirkte als würde sie Rockmusik hören, so war es doch so. Laute Bässe dröhnten im Auto und die schlanken Finger Seraphs klopften im Takt auf dem Lenkrad mit. Immer wieder schaute sie in den Rückspiegel, um sich zu versichern ob alles mit ihrem treuen Schimmel in Ordnung war, doch bis jetzt war nichts passiert. Vor etwa einer dreiviertel Stunde hatten sie die letzte Pause beendet und waren nun auf dem Weg zum Gut von Mr. McKinley, auf dem jedem Pferdeinteressierten eine Ausbildung angeboten wurde. Sie selbst war schon erfolgreiche Spring- und auch Dressurreiterin, doch nun wollte sie einen sicheren Job erlernen, mit dem sich sicheres Geld verdienen lies. Der Beruf der Bereiterin hatte sie schon immer interessiert. Sie selbst hatte schon auf dem Hof ihres Vaters Pferde weiter gebildet und Fohlen in ihr Leben geführt. Und auch hatte sie Spaß daran, was für sie eigentlich eine der Hauptsachen war.Als plötzlich eine kalte, feuchte Schnauze an ihrem nackten Arm klebte, schrak sie kurz zusammen, besann sich jedoch darauf, dass es nur ihr junger Rüde Tyson war. “Hund, musst du mich so erschrecken.“, fuhr sie ihn halb lachend an und streichelte den Kopf des Junghundes. Dann schob sie seinen Kopf sanft wieder nach hinten auf die Rückbank und schaute in die Gegend um sich zu orientieren. Mit einem leisen Quietschen kam der Wagen am Rand der Straße zum Stehen. “Irgendwo muss es hier doch sein., murmelte sie leise vor sich hin. Mit einem fragenden Blick studierte sie den Straßenatlas und fuhr mit dem Finger die Strecke nach, die von dem kleinen Kreuzchen ausging, das das Gut markierte. Schließlich hatte sie ihren eigenen Standpunkt ermittelt und fuhr weiter.Nach einer guten halben Stunde rollte der Scirocco mit dem Pferdeanhänger endlich auf den Hof. Schon ein paar weitere Autos und Hänger standen dort. Eine junge Frau mit zwei Pferden und zwei Männer standen bei einander. Mit einem sanften Rück kam der Wagen neben dem anderen Pferdehänger zum stehen. Seraph öffnete die Wagentür und stieg in einer geschmeidigen Bewegung aus. Ihr weites T-shirt fiel sanft an ihrem Körper hinunter und das Haar, das eigentlich zu einem Zopf zusammen gebunden war, fiel in Strähnen in ihr Gesicht. Mit ein paar Handgriffen war das Haar-Problem allerdings wieder behoben. Dann setzte sie sich langsam in Bewegung und ging zum Hänger.Bevor sie die Tür des Hängers öffnete, stellte sich Seraph auf die Zehenspitzen und schaute in den Hänger. Der Schweif des Schimmels schlug leicht hin und her und vertrieb ein paar lästige Fliegen. Die wachen Augen betrachteten sie mit freudigem Blick und die Ohren waren aufgestellt. Seras Mund verzog sich zu einem glücklichen Lächeln, wie immer wenn sie diesen wunderschönen Wallach sah. Mit einer Sicherheit, als ob sie es täglich tat, öffnete sie die Hängertür, löste den Knoten im vorderen Bereich des Hängers und drückte dann sanft gegen die Brust des großen Oldenburgers. “Komm mein Dicker. Schön langsam.“, sprach sie sanft mit ihm. Kurze Zeit später polterten Gabes Hufe auch schon die Rampe herunter und trafen dann auf den festen Boden des Innenhofes. Interessiert betrachtete er die anderen Pferde und schnaubte leise.Mit dem Schimmel am Strick ging Seraph langsam zu den Männern und der jungen Frau mit den beiden Pferden hinüber.“Guten Tag! Mein Name ist Seraph DuCraine. Ich hatte mit Mr. McKinley telefoniert wegen meiner Ausbildung zur Bereiterin.“, stellte sie sich vor und blickte dann zu dem älteren der beiden Männer. “Ich nehme an, sie sind Mr. McKinley oder irre ich?“
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeSa Jan 28, 2012 7:32 am

Sie fühlte sich unwohl in dem Geländewagen. Keine Ledersitze, Dreck unter den Sohlen ihrer Westernstiefel. Die enge, schwarze Jeans zierte ihre dünnen, zerbrechlichen Beine. Sie seufzte und blickte in den Rückspiegel, dann in den dritten Gang um die Autobahn zu verlasen und bremste auf mickrige 60 km/h runter. Sie dachte an ihre ängstliche Stute im Hänger, sie hasste Auto fahren, aber das musste nun mal sein. Sie war ja nicht umsonst endlich ihren eigenen Weg gegangen und dieser hatte sie auf die Heaven Meadows geführt, ein riesiges Gestüt was ihre Leben verändern und neu aufbauen sollte. Der Wagen bremste ruckartig ab.
Oo Ein bisschen anders als mein heiß geliebter PorscheOo
Die Straße ließ immer mehr ab von den kleinen Häusern und schon bald fand sich Sophie in Feldern, Wiesen und kilometerweite Äcker wieder. Oo Willkommen im KaffOo Sie wusste auf einmal selbst nicht warum sie so eingebildet dachte und hasste sich dafür. Die Blondine legte die Stirn in Falten und schaute auf die Karte neben sich auf dem Beifahrersitz. Tatsächlich war sie auf dem richtigen Weg. Cremend City lag Kilometer weit zurück. Aber endlich konnte Sophie positiv voraus blicken. Sie liebte doch Wälder, Strand und Meer, was lag ihr im Weg? Vielleicht war es die Angst, Angst davor in etwas neues unbekanntes zu treten und sich anzupassen.
,, Oh je je..was soll ich denn von mir selbst erwarten...gut ich ziehe es durch!" und schon sah sie das erste Einfahrtsschild. Sie setzte den Blinker nach rechts, schuate nochmal zum Hänger und bog ab.
Oo Okay meine Süße, wir sind da!Oo
Auf dem Parkplatz standen bereits schicke Autos, wieso hatte sie sich auch den hässlichsten aller schlimmsten Leihwagen ausgesucht. Aber es war ja nur für die Fahrt, schon bald saß sie wieder in dem Porsche. Sie grinste und parkte, doch das Auto stockte und legte schließlich eine Vollbremsung hin und Der Motor versagte in den nächsten Sekunden.
,, Scheiß Karre!", schrie Sophie und hämmerte gegen das Lenkrad, dann blickte sie hoch und schaute aus dem Fenster, stellte den Wagen ab und stieg aus. Erst mal abreagieren und sich orientieren. Sie blickte sich um, schön war es hier. Die Gebäude waren in einem sehr modernen Zustand und sie glaubte sie konnte schon die Stallungen erkennen.
,,, Falina...he, du darfst gleich hier raus, warte kurz...." Mit einer Sicherheit und Gewohnheit öffnete sie die Verladerampe und sie schlug sanft auf dem Boden auf. Beinahe wäre Sophie mit auf dem Boden gelandet, weil die Tür doch schwerer war,a ls sie zuletzt dachte. Wahrscheinlich war sie auch einfach nur müde und kaho. Die Blondine konnte sich nicht erinnern wann sie zuletzt etwas gegessen hatte. Behutsam ging sie vor zu ihrer Stute, die den Kopf hob und die Augen weit aufriss.
,, Ist ja gut..heee...also okay, alles okay." Die Stute fühlte sich unsicher und schielte ängstlich nach draußen. Alles war neu, für beide. Sophie führte sie die Empore herunter und ließ den Strick lockerer. Die Vollblutstute stieg kurz, wieherte und beruhigte sich schnell wieder.
,, Na das nenne ich mal ein Willkommensgruß, also Falina das ist unser neues zu Hause!" Zusammen liefen die Beiden in den Innenhof, wo die Blondine auch auch andere Personen mit Pferden traf. Sie lief also quer über den Parkplatz Richtung, der vor ihr liegenden Gebäude und unmittelbar vor ihr entdeckte sie auch andere Menschen mit ihren Pferden. Ein Schimmel bekam die Aufmerksamkeit von Falina und sie spitzte die Ohren.
,, Also gut, sagen wir mal Hallo!", schon wieder hatte Sophies Mut sie verlassen und sie ging zögerlich auf die Leute vor ihr zu.
Oo Reiß dich jetzt endlich mal zusammenOo Sie kam immer näher, bis sie schließlich vor einer Blondine und einer Rothaarigen jungen Frau in ihrer Größe stand und lächelte.
Auch der nette, junge Mann neben ihr erregte ihrer Aufmerksamkeit und sie wusste sofort das es Mr. McKinley war, seine Stimme war leicht wiederzukennen.
,, Hallo, ich bin Sophie, Sophie Ferall, ich hatte angerufen, also vor Wochen..oder so. Ich bin hier wegen der Ausbildung und ja....", sie wusste nicht was sie sagen sollte, war es im Auto zehn mal durch gegangen und jetzt klang sie wie eine verbissene, dumme Tussi, die nicht wusste was sie hier wollte.
Oo Dumme Blondine, MIST!Oo Sie hob eine Augenbraue, eher hilflos und lächelte um diese Peinlichkeit zu überdecken. Wie sie mitbekam war die Blonde neben ihr auch gerade erst eingetroffen, denn der junge Mann grinste und sah uns Zwei an.

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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeDi Jan 31, 2012 5:10 am


« Sometimes you just have to go back before you can continue to run »

Manchmal war es ihr regelrecht grotesk gewesen, hatten sich unzählige Mädchen an Luca Salvator heran geworfen, in der Hoffnung auf eine heiße Nacht - oder eben mehr. Die junge Frau erschauderte ob diesen Gedanken. Das war etwas, was sie gewiss nicht vermissen würde, doch ein Blick auf ihre beiden Pferde ließ eine seltsame Beklommenheit in ihr aufkommen. Wie lägen die Chancen, als ausgebildete Jockette wieder einsteigen zu können, ohne, dass sich jemand an der Vergangenheit aufrieb? An ihrer Lüge? Sie seufzte leise, blickte Lawrence in Erwartung einer Antwort an - und erhielt diese schließlich von einem anderen Mann.

Verblüfft und sprachlos glitt ihr blauer Blick über die schlaksige Gestalt des jungen Mannes, über dessen breit grinsendes Gesicht und die durchaus vorhandene Attraktivität dieses´. Nichts desto Trotz hatten die Jahre als Luca Joshua sie gewissermaßen abstinent werden lassen, sodass sie nun höflich, aber zurück haltend lächelte. Weitaus vorsichtiger, als es Toby O´Brian zu sein schien. Womöglich lebte er auch einfach bereits einige Tage länger auf dem Gestüt. Schlussendlich riss das ungeduldige Schnauben und Scharren des Roten Luca aus ihren Gedanken und rasch stellte sie sich selbst vor.

» Oh, Verzeihung. Luca Salvator, aber Luca lang auch. « Sie lächelte, noch immer ein wenig überrannt, wusste sie nicht so ganz mit diesem 'Überfall' umzugehen. Inwieweit kannten Mr McKinley und Toby sich und in wiefern half der Jüngere Lawrence? Fragen, die später geklärt werden mussten, spannte sich der Rote unlängst wieder an, sobald er eine Stute und einen Wallach witterte. Zwei junge Frauen, beide blond und ebenfalls Pferdebesitzer, traten an sie heran, sodass ihr Falbe nervös und unsicher zurück wich, während 'Big Red' drohend schnaubte und den Hals wölbte. Rasch wandte sie sich an Toby, eine leise Entschuldigung an Mr Mckinley, Seraph und Sophie murmelnd.

» Das wäre sehr freundlich von Ihnen. «

Rasch entfernte sie sich von den Dreien, in der Hoffnung, Toby möge voraus gehen und ihr den Weg zeigen. Während sie selbst alle Mühe hatte, Classic zu beruhigen, schien ihr ehemaliger Hofmeister mehr gezogen, als genötigt, dem Pferd zu folgen. Offenkundig war dem jungen Achal Tekkiner Wallach die Situation ungeheuer. Ein wenig desorientiert blickte Luca sich um, erblickte die Stallgebäude und drehte sich mit fragend hochgezogener Braue nach Toby um. Hoffentlich wusste dieser tatsächlich, wo die rechten Stallungen lagen.

'Hoffentlich ist der andere Hengst schon in der Box!'

Ein kurzer Seitenblick auf den Roten, dessen Nüstern noch immer weit gebläht waren, verriet ihr dessen Aufregung. Rasch steuerte sie die Stallungen an, ehe sie sich suchend umsah.




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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo Feb 06, 2012 5:50 am

>Leave the door still open<

Die junge Frau, Luca Salvator, ihm gegenüber wartete etwas mit ihrer Antwort, weshalb sich McKinley langsam aber sicher wieder auf den Weg in sein Büro machen wollte, denn dort wartete noch ein riesiger Stapel Papier, der unbedingt einmal bearbeitet werden wollte, auch wenn der dunkelhaarige Mann, dem nciht ganz so erfreut entgegensah. Doch da stellte ihm die Kurzhaarige eine Frage, wegen der Unterteilung der Ställe. Der Hofleiter sah hinüber zu den Ställen, wandte sich dann wiede rihr zu, da er schon den Rücktritt ins Haus hatte antreten wollen. Ihm kam jedoch ein junger blonder man zuvor. Mit einem Lächeln nickte Lawrence Toby zu. Der Bereiter war schon am Vormittag eingetroffen udn hatte sein Pferd, ebenso wie seine Sachen bereits untergebracht, war jedoch bis eben verschwunden geblieben. Er vertiefte sich in eien Unterhaltung mit Luca, weshalb Leek es nicht mehr als nötig empfand noch länger bei den beiden zu bleiben. Er war sich sicher, dass sie dies alleine klären konnten, zumal Toby seine Einweisung bereits heute morgen erhalten hatte. Der Bereiter würde ihm sowieso in den nächsten Tagen unter die Arme greifen, denn noch immer hatte Lawrence keinen Jockey gefunden, der sich bereit erklärte, die Azubis hier auszubilden udn bis jetzt hatten sich ahuptsächlich angehende Jockeys gemeldet, so musste also McKinley vorerst deren Training übernehmen, doch dabei brauchte er Hilfe. er war sich sicher, dass der Blonde dies schaffen würde.

Gerade wollte er endgültig seinen Gang zum Büro gehen, da rollte ein weiterer Wagen auf den Hof und beanspruchte seine Aufmerksamkeit. Eine Blondine stieg aus. Sie lud ihr Pferd aus, einen schneeweißen Schimmel, gut Schimmel waren immer weiß. An ihrer Seite sprang unerschütterlich ein Hund, was McKinley schmunzeln ließ. Die kleien Bella würde also bald nicht mehr der einzigste Hudn auf dem Hof sein. Was ihm gar nciht so ungelegen kam, denn die kleine Hündin war, so niedlich sie auch sein mochte, eien wahre Prinzessin. Sofort hatte sie sich mt den Hofkatzen angelegt, nur um dann den schwanzeingeklemmt ihrem besitzer ihr Leid zu klagen.
Die junge Frau kam auf sie zu, stellte sich als Seraph DuCraine vor. McKinley nahm dies mit einem Nicken entgegen, gut, dass war also die angehende Bereiterin. Freundlich lächelte er ihr zu, doch bevor er ihr antworten konnte, wurde seine Stimme durch ein weiteres Motorengeräusch unterbrochen. Wieder kam ein Wagen die Einfahrt hinauf und wieder stieg eine Blondine aus dem Wagen. Auch sie gesellte sich rasch mit ihrem Pferd, eienr braunen Stute, zu ihnen und stellte sich vor. Auch ihr nickte McKinley zunächst nur zu, ehe er antwortete:

"Freut mich, dass ich euch nun hier auf dem Gut des Heaven Meadows Stable begrüßen darf. Wie ihr seht sind wir noch nicht allzuviele, weshalb die nächsten Tage noch etwas ruhiger bleiben. Eure Pferde könnt ihr dort in den Stallungen unterbringen, achtete jedoch bitte auf die Unterteilung. Wir haben einen Hengst-, Wallach- und einen Stutentrakt, wegen einiger Zwischenfälle in den vorherigen Jahren. Eure Zimme rbefinden sich hier im Haupthaus. Wie ihr euch sicherlich schon selbst gedacht habt ich bin Lawrence McKinley."

Lächelnd sah er die jungen Frauen an udn wartete, ob sie noch Fragen hatten, erst dann würde er, aber diesmal, würde er wirklich, ins Haus gehen und die Büroarbeit erledigen.

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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo Feb 13, 2012 7:13 am

"Ach, ist doch selbstverständlich!", wunk Toby gutgelaunt ab. Nichts machte er lieber, als anderen Leuten zu helfen. So freute sich Toby, dass sich ihm die Chance ergab, der jungen Frau zu helfen, die sich als Luca vorstellte. Er lächelte strahlend und bemerkte, dass sich die junge Frau in der Situation unwohl zu fühlen schien. Sie wusste nicht mit seiner direkten Art umzugehen. Natürlich, das war nur selbstverständlich. Er machte ihr keinen Vorwurf, das ging sehr vielen so. Er war zu direkt, zu aufgedreht, zu sehr Toby. Aber was sollte er daran ändern? Das war schlicht und einfach sein Image, sein Charakter, das war er. Also würde er sich nicht dafür ändern, dass irgendwelche Leute nicht damit klar kamen. Allerdings schien Luca doch nicht allzu viele Probleme zu haben. Sie blieb zwar distanziert, aber vielleicht war sie das ja generell, er kannte sie ja kaum.
Doch während Luca mit seinem Verhalten keine Probleme hatte, schien es Toby so, dass sie jetzt aber Probleme mit ihrem fuchsfarbenen Begleiter bekommen würde. Denn zwei Wagen waren auf den Hof gefahren, unabhängig von einander, und zwei hübsche blonde Frauen stiegen aus. So weit er es beurteilen konnte, waren beide Mädchen recht hübsch, gutaussehend und wohlproportioniert. Ebenso wie ihre wundervollen Pferde. Die eine hatte eine braune Araberstute, die andere einen weißen Warmblutwallach. Und diese schienen den Fuchs Lucas sehr zu interessieren. So hatte sie es eilig, von ihnen, die jetzt Lawrence erreichten, wegzukommen.
Toby machte ihr keinen Vorwurf. Er verstand ihre Situation. So folgte er ihr, ebenso wie der Falbe, der von dem älteren Mann nicht gehalten werden konnte. Er schmunzelte darüber, denn irgendwie freute er sich, dass der stattliche junge Wallach dem Mann, der nicht gerade freundlich wirkte, so einen auswischen konnte. Luca steuerte sofort das richtige Gebäude an, und er grinste sie an, während er ihr den Weg wies, vor ihr her gehend. "Also, die Hengste kommen hier, auf diese Seite, die Wallache dort hin. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen auch gleich den Rest zeigen. Ich bin schon seit dem Morgen hier, von dem gesehen macht mir das also nichts aus."

tbc.: Stall (mir egal, welcher, du postest weiter, Luca ;D)
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeFr Feb 17, 2012 11:23 pm


Aufmerksam betrachtete der weiße Wallach alles, was geschah. Er bemerkte den zweiten Hänger als erstes. Mit ihren braunen Seelenspiegeln musterte Seraph die andere Blonde und ihr eigenes Pferd. Ein Araber, vermutlich. Sie kam zu ihnen und stellte sich ebenfalls vor. Sophie Ferall..., widerholte Sera den Namen der anderen Blondine in ihren Gedanken. Sie wirkte recht freundlich, ein wenig zerstreut vielleicht, aber freundlich. Vielleicht konnte man sich ja mit ihr anfreunden. Ein paar Freunde konnte sie hier bestimmt gut gebrauchen. Sie vermutete nicht, dass die Ausbildung hier ein Spaziergang werden würde und jemand, der einem den Rücken stärkt, konnte man sicher gut gebrauchen.
Mr. McKinleys Stimme riss sie wieder aus den Gedanken und sie hörte aufmerksam seinem Grußwort zu. Unterteilung im Stall, Zimmer im Hauptgebäude., fasste die Blonde die Informationen innerlich zusammen und schaute dann doch wieder etwas fragend drein. Was war eigentlich mit Ty. Sie hatte eigentlich angenommen, man durfte seine Tiere mitnehmen, aber gefragt hatte sie nicht. Doch was sollte sie tun, wenn er nicht hier bleiben durfte. Sie konnte ihn ja schlecht wieder nach hause schicken, das würde er nicht verkraften. Trotzdem beschloss sie, einmal zu fragen.
“Entschuldigen Sie, Mr. McKinley, aber ich hatte vollkommen vergessen zu fragen, wie es mit Haustieren aussieht. Ich habe einen jungen Border Collie. Er ist kastriert und auch recht folgsam. Darf er bei mir bleiben während der Ausbildung?“, fragte sie höflich und drehte dabei den schwarzen Strick von Gabe in ihren Händen. Sie war immer schon furchtbar nervös gegenüber Männern gewesen, warum auch immer. Nie hatte sie sclechte Erfahrungen mit ihnen gemacht, aber die Nervosität hatte sie niemals verlassen. Selbst wenn Mr. McKinley viel älter war als sie und sie sich womöglich vor ihm kaum blamieren konnte, hatte sie Angst davor.
Gabe bemerkte, dass sie innerlich etwas aufgekratzt war. Er spürte eben, wenn sie sich anders benahm als sonst. Sanft legte er seinen großen Kopf an ihre Schulter und brummelte leise vor sich hin. Sein warmer Atem strich über Seras Arm und die Wärme, die sein Körper abgab spürte sie an ihrer Schulter. Im Gegensatz zu Gabe wirkte sie manchmal wie eine kleine Puppe. Er war nun einmal nicht der Kleinste, aber ein wirklich braver, treuer Kerl, den man einfach lieben musste. Sie war dankbar dafür, dass sie ein Pferd wie ihn hatte.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMi Feb 29, 2012 4:15 am

>Life is hard and never fair. It makes you cry and sometimes you want to escape. But you can´t!<

Nun vermutlich blieb die Arbeit und der Papierkram im Büro zumindest für heute liegen. Nun gut, sollte ihm auch recht sein, wenn er ehrlich war, war er auch nicht sonderich scharf darauf die organisatorischen Dinge zu erledigen, auch wenn es eigentlich sein musste. Doch zumindest für heute, wo er bisher nur Unterstützung durch Toby hatte, wollte noch etwas mehr Zeit für die eintreffenden Azubis haben. Vermutlich war es sowieso etwas besser sie näher kennenzulernen, so wusste er, auf was er sich gefasst machen musste, bezüglich des bevorstehenden Trainings.
Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen beobachtete er Seraph und deren weißen Wallach. es war ein schönes Tier, wie bisher eigentlich alle Pferde hier. Wobei Leek niemals ein Pferd als hässlich beschreiben würde. Zumindest innerlich war jedes Tier ein Juwel. Das sah allerdings leider nicht jeder so. Der weiße Wallach schien jedoch wohl kein Aufsehen hier zu errregen, im Gegensatz zu den zuvor angekommenen Hengsten war er ruhig und ausgeglichen, sprang nciht so herum und benahm sich auch sonst wie ein gut ausgebildetes Pferd. Aber wer wusste schon, was hinter so eienr Fassade steckte? Trotzdem war Leek froh vorerst keine weiteren Hengste hier zu haben, die Arbeit mit en vollvlütigen Tieren würde noch für sie alle eine Herausforderung werden.

Da kam Seraph plötzlich wieder auf ihn zu und fragte etwas bezüglich der Haustiere. Der dunkelhaarige Mann sah auf den Hund zu ihren Füßen hinab.

"Selbstverständlich kann er sie hier auf dem Hof begleiten. Da er kastriert ist, dürfte dies kein Risiko sein. Es ist bereits ein weiterer Hund hier. Eine kleine schokoladenfarbene Chihuahuadame. Eine echte Diva. Ich dneke mit der wird er auch noch Bekanntschaft machen."

Augenzwinkernd sah er wieder zu der Blondine.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeDo März 08, 2012 7:33 am

cff: Stutenstall

Die Huftritte halten am Hof wieder, als Riley ihre Schimmelstute auf diesen lenkte. Sie hatte gehört, das heute zwei Neue die Ranch erreichten. Und wirklich, schon von weiten sah sie zwei Anhänger. Snowflake begann unter ihr etwas unruhig zu werden weshalb sanfte, liebevolle Worte diese beruhigen sollten. Auch Mr.McKinley kam langsam in Sicht. Vor diesem und der ersten Neuankömmling ließ Riley ihre P.R.E Stute stehen. Mit einem anmutigen Schwung glitt sie vom Rücken des Pferdes und lächelte fröhlich und freundlich die Blonde an."Willkommen hier in Heaven Medows. Ich bin Riley Corel. Während dem Unterricht nennen Sie mich bitte Miss Corel. Danach können sie mich auch Riley nennen und duzen.", lächelte ich, währen ich die Zügeln in die Hand nahm, damit Snowflake nicht ausriss wenn sie sich erschrak. Das Bellen von Sunny, ihrer Australian Sheperd Fähe erklang und da war sie auch schon zur stelle. Sie wedelte heftig mit der Rute und beäugte Seraph neugierig, schien zu überlegen, ob sie sie mochte, oder nicht. Schließlich leckte sie der Fremden liebevoll und freundlich über die Hände. Dazu konnte sie auch mal springen. Dann wandte sich die Hündin Mc Kinley zu welchen sie glücklich ansprang. Seufzend verdrehte Riley die Augen."Sunny, aus.",sagte sie barsch und die Fähe ging mit eingezogener Rute wieder an ihre Seite. Sofort bildete sich wieder ein Lächeln auf ihren Lippen. "Entschuldigen Sie bitte Mr. McKinley. Sie ist etwas aufgewühlt Ich hatte vergessen, sie gleich mit in den Stall zunehmen.",lächelte ich und graulte die Fähe hinter den Ohren. Dann klopfte die sie der Stute den Hals, welche wohl etwas spannendes entdeckt hatte, den ihre Ohren waren spitz aufgerichtet und sie sah neugierig in die Richtung des Parks. Riley wandte sich wieder Seraph zu."Nun,wie darf ich Sie nennen?",fragte sie liebevoll.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeFr März 09, 2012 4:38 am


Eine gewisse Erleichterung überfiel Sera als Mr. McKinley meinte, es wäre kein Problem, dass Tyson bei ihr bleiben würde. Sie hätte ihn nur wirklich ungern zurück zu ihren Eltern auf den Hof geschickt. Auch der junge Rüde würde sich wohl nur zwangsweise von ihr trennen. Kurz nachdem die Antwort auf Seraphs Frage gekommen war, hörte man leise Huftritte über den Boden des Hofes schallen. Die Blonde wandte den Kopf in die Richtung aus der die Geräusche kamen und im gleichen Moment schwang auch Gabes Kopf herum. Ein dunkles, leises Wiehern stieg aus seiner Kehle auf und begrüßte die Neuankömmlinge hier auf dem Hof. Ein blonde Frau, älter als Seraph, dennoch immer noch recht jung oder einfach alterslos, auf einem Schimmel. Biem näherkommen erkannte Sera einen Andalusier oder Pura Raza Espanola, wie die Spanier ihre stolzen reinrassigen Pferde nannten.
Sie begrüßte sie und Sophie freundlich, wandte sich dann aber ihr zu. “Guten Tag, Miss Corel. Bitte nenen sie mich Seraph.“, antwortete Sera freundlich. Sie hatte Riley natürlich nicht bei ihrem Vornamen genannt und sie auch nicht geduzt. Warum? Sie hatte keinen blassen Schimmer. Es war einfach eine Reaktion gewesen und keine bewusste Entscheidung. Sie konnte Leute, die sie unterrichten sollten nicht einfach beim Vornamen anreden.
Ein wenig peinlich berührt schaute sie auf ihre Schuhe hinunter und fasste dann den Entschluss erstmal ihr Pferd im Stall loszuwerden und danach in ihr Zimmer zu gehen.
“Wenn Sie mich entschuldigen würden. Ich werde erst einmal mein Pferd in seine Box bringen.“, meinte sie schlicht und noch immer sehr förmlich zu allen Anwesenden. Dann machte sie auf der Stelle kehrt, marschierte an allen vorbei und zu ihren Auto, dessen hintere Tür sie öffnete, woraufhin Ty heraus gestürmt kam und mit wedelndem Schwanz um sie und Gabe herumwuselte. “Bei Fuß!“, befahl Sera ihm und ausnahmsweise hörte er und das Trio verschwandt in Richtung Stall.
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMi März 14, 2012 5:23 am


@Riley Corel: Es ist kein Park in Sicht, weshalb Snowflake auch keinen sehen kann. Sie sieht nur die Gebäude von Haupthaus und den Wohnhäusern, sowie den Stallungen und ganz vielleicht eine Ecke vom Reitplatz und der Halle. Und eben die Hofeinfahrt!
"Move on saddle"

Das fröhliche Gebell und gelgentliche Hecheln der Hunde, die hier auf dem Hof waren, brachte endlich etwas Leben mit sich. es zeigte, dass die Heaven Meadows endlich wieder auflebten und erleichtert seuftzte Lawrence auf. Darauf hatte er lange gewartet, endlich die Arbeit seines Großvaters weiterzuführen.
Das Hufgeklapper kündigte ein weiteres Pferd an, jedoch eines, das bereits hier angekommen war und im selben Augenblick sah der Dunkelhaarige seien Kollegin und Stellvertreterin Corel auf den Innenhof reiten. er nickte ihr lächelnd grüßend zu, ehe er die Antwort von Seraph entgegennahm. Sie schien tatsächlich ernsthafte Bedenken gehabt zu haben, ihren Hund nicht hier behalten zu dürfen. Die Blonde unterhielt sich kurz mit der Lehrerin, die mittlerweile von Snowflake heruntergesprungen war, ehe sie ihren wallach in den Stall brachte.
Sunny, Rileys Hündin, begrüßte ihn erfreut und schmunzelnd strich er der Fähe über dne Kopf, ehe sie sich an die Seite ihrer Besitzerin verzog. Alle Azubis bis auf Sophie hatten sich nun in Richtung Stall aufgemacht, weshalb er sich an Riley wandte.

"Und haben sie sich hier schon gut eingelebt Ms Corel? In den nächsten Tagen, müssen wir noch Routen für Ausritte ausfindig machen und mit den Bauern klären, auf welchen Feldern wann geritten werden darf. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn sie mcih dabei unterstützen könnten."




Zuletzt von Mr McKinley am Do März 15, 2012 8:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMi März 14, 2012 7:20 am

[OUT: guck dir mal an, was UNTER deinem post steht o.o xDDDD]
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeDo März 15, 2012 4:29 am

@McKinley ich meinte den Skaterpark. Da er im selben Unterforum ist, nahm ich an, das er in der Nähe ist.


Es machte Riley nichts aus, dass Seraph sie als Sie ansprach. Es war für die meisten ungewöhnlich eine Lehrkraft mit du anzusprechen, aber Riley fand, dass 'Sie' einfach zu förmlich klang. Sie lächelte Seraph freundlich zu."Mach das.",stimmte sie fröhlich zu. Schließlich war sie mit Lawrence alleine und wandte sich lächelnd diesem zu. Es musste wohl immer wieder erstaunlich sein, das sie sich immer so fröhlich und freundlich zeigte. Er fragte, ob sie sich bereits eingelebt hatte. Das Lächeln blieb auf ihren Lippen."Natürlich, sich hier einzuleben ist ja nun wirklich nicht schwer.",lächelte sie sanft und nickte dabei leicht. Als er meinte, sie würden noch Ausritts Ruten brauchen, und,dass sie mit den Bauern klären mussten, auf welchen Feldern sie reiten durften, nickte sie verständnisvoll."Ich werde Ihnen gerne helfen, das ist wohl keine Frage." Die Stimme freundlich und nett. Sie klopfte Snowflake den weißen Hals und blickte zu Lawrence zurück. "Du musst nur bescheid geben, wann und wo, und ich bin sofort zur stelle!",grinste sie fröhlich und zuckte mit den Schultern. Sunny sah erwartungsvoll zu ihr auf und leise lachen graulte sie die Hündin hinter den wuscheligen Schlappohren. Ein Lächeln umspielte immer noch ihre Lippen als sie erneut zu Mr.McKinley sah."Aber, auch Sie können mich gerne Riley nennen."

{Lächelt/spricht zu Seraph/spricht zu Lawrence}
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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo März 19, 2012 7:31 am


"Make it strong today"

Das blonde Mädchen rührte sich nicht weiter, was Lawrence jetzt einfach mal als Desintresse, oder eher geistliche Abwesenheit einstufte. Er hoffte nur, dass sie beim bald beginnenden Training und ihrer gleichzeitigen Ausbildung sowohl mehr Elan, als auch Ausdauer erwies. Aber vermutlich brauchte auch sie einfach nur etwas Zeit um sich hier zurechtzufinden.
So war da nur noch Riley mit der er sich weiterhin unterhalten konnte, was ihm auch nicht unangenehmer war. Er verstand sich gut mit seiner Stellvertreterin und kam mit ihr vollkommen unproblematisch aus. In den meisten Punkten waren sie sich einig und wenn sie doch mal unterschiedliche Ansichten hatten, hatten sie dies bisher immer in einem normalen Tonfall klären können, wie es sich gehörte. Umso mehr respektierte er die blonde Frau als Autoritätsperson. Bei ihren Worten musste er unwillkürlich lächeln, es freute ihn immer wieder, soetwas zu hören. Auch wenn Heaven Meadows zur Zeit noch etwas rar an Bewohnern war, so waren die anwesenden, doch immerhin ein Lichtblick nach vorn.

"Das hört man gerne."
Er nickte ihr zu, während er ihr stetiges Lächeln erwiderte. Manchmal fragte er sich, wie sie das machte. In all den letzten Wochen in denen sie gemeinsam am Aufbau und der Renovierung des Hofes gearbeitet hatten, hatte sie nciht einmal dieses Lächeln verloren. Auch in schwierigeren Situationen war sie so autentisch geblieben. Dies faszinierte und beunruhigte den Dunkelhaarigen zugleich. Denn das konnte doch nciht normal sein oder? Wie hieß es so schön: Der eine so, der andere so.

"Lawrence. Du hast es ja eben sowieso schon vorgemacht, Riley. Wie geht es Snowflake? Fühlt sie sich heir auch langsam heimisch?"

Er dachte an seine Butterfly. Wann würde er endlich mal wieder auf ihrem Rücken sitzen und unbekümmert auf dem Viereck reiten? Etwas missmutig beobachtete er die Vertrautheit von Reiterin und Stute. Mahnte sich aber schnell selbst zur Ordnung. Er würde noch genug Zeit haben um zu Reiten.
Der erste Tag war bekanntlich immer der Stressigste.

{Riley | spricht | lächelt ebenfalls | denkt kurz nach | beobachtet}

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BeitragThema: Re: Der Innenhof   Der Innenhof I_icon_minitimeMo März 19, 2012 8:45 am

Riley nickte leicht. Sie war gerne hier. Sie mochte McKinley, er war sehr freundlich und sie verstand sich gut mit ihm. Zu dem war sie ein recht umgänglicher Mensch und sehr leicht zufrieden zu stellen. Zu dem war sie ein recht optimistischer Mensch, und immer zu fröhlich. Außer jemand widersprach ihr. Es gab Dinge, die mochte sie nicht, und dazu gehörte es auch, wenn ihr jemand widersprach. Sie konnte jedoch auch entscheiden, ob der Widerspruch berechtigt ist, oder einfach unüberlegt war. Zweiteres ist aus ihrer Sicht schlimmer. Die kleineren Uneinigkeiten die sie mit McKinley gehabt hatte, waren aber nicht sonderlich schlimm gewesen.

"Snowflake fühlt sich relativ wohl. Aber ich glaube, sie will endlich wieder geritten werden. Nun, wenn du später nichts mehr zu tuen haben, könnten wir später gleich ausreiten. Ich denke, Butterfly würde sich auch darüber freuen!"

Ihre hellblauen Augen leuchteten vor Vorfreude und ihre Lippen wurden weiterhin von einem liebevollen und freundlichen Lächeln umspielt. Sie war wohl war ein freundliches Wesen.

"Nun, ich denke, es wäre nicht schlecht, gleich mit der Arbeit zu beginnen. Nicht das den Azubis langweilig wird, wenn sie nicht ausreiten können."

Sie lachte leise und klopfte der Stute den Hals. Sie fragte sich, wie es sein würde, wenn Snowflake das erste mal rossig war. Die dunklen Augen der Stute fixierten Lawrence und sie streckte den Kopf in seine Richtung. Sie schien ihn zu mögen. Zu mindest ein wenig.

{Lawrence / denkt /spricht/ denkt & beobachtet Snowflkae}
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