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 Der Wald

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Mr McKinley
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BeitragThema: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeMo Okt 03, 2011 4:28 am

Ideal zum Ausreiten und Entspannen ist der Wald
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeSa Jul 28, 2012 3:16 am

PLOT 1.1
Der Wald Blue_s10
Der Ernst des Lebens beginnt

Seitdem die ersten Azubis, einschließlich des Fußballstars Fabbri, eingetroffen sind, sind gute zwei Wochen vergangen. Die "Schüler" hatten Gelegenheit sich einzugewöhnen und mit ihren Pferden einzuleben, ein wenig die Umgebung alleine zu erkunden und die Stadt unsicher zu machen.
Jetzt ist der Tag gekommen, an dem das Training beginnt, d.h. jeder Azubi wird einem Lehrer zugeteilt, den er sich meist mit weiteren Azubis teilen wird, anschließend findet auf den entsprechenden Gegebenheiten trainiert und die jungen Menschen werden langsam an ihren Traum als Spitzenreiter herangeführt. Erst eine Woche später wird dann auch der theorethisches Teil der Ausbildung beginnen, bei dem die Azubis vormittags in die Uni am Rande der Stadt fahren udn nachmittags dann Reitunterricht haben.

Es ist jetzt Mittagszeit und alle Hofbewohner finden sich in der Kantine ein, wo sich ersteinmal gründlich über den Tagesverlauf ausgetauscht werden muss. Zum Wohl des Magens stehen Nudelauflauf, Hähnchengeschnetzeltes oder/und Salat zur Auswahl.

> Montag, 04. Oktober
> Mittags, 13:00 Uhr
> regnerischer Tag, ca. 15°
> wolkenverhangener Himmel, es regnet Hin und Wieder


ALLE KOMMEN AUS DEM STALL UND POSTEN JETZT IN DER KANTINE (ihr könnt davor noch einen Abstecher auf euer Zimmer machen, wenn ihr wollt)


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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeDi Jan 08, 2013 9:02 am

PLOT 2
Der Wald F10
Nach stürmischen kommen auch wieder Ruhezeiten

Der erste Trainingstag ist geschafft.
Alle Azubis hatten in einer Reitstunde die Gelegenheit sich mit ihrem Pflegepferd vertraut und bekannt zu machen, sie haben erste Eindrücke von dem neuen Tagesablauf bekommen und so allmählich spinnt sich in den Köpfen ein neues Bild vom Traumberuf. Dass dieser nämlich anstrengernder ist als gedacht, aber trotzdem sehr viel Spaß machen kann.
Während die Pferde also erschöpft aber wohl zufrieden in den Stallungen ihr Heu kauen, steht den Azubis und den Lehrer die Zeit nach dem Abendessen zur freien Verfügung. Um 23.00 Uhr haben alle auf den Zimmern zu sein. Ab 24.00 Uhr ist strenge Bettruhe, jedem ist es freigestellt, wann er das Bett aufsucht, jedoch sollte klar sein, dass der nächste Tag früh beginnt, denn schon um 7.00 Uhr heißt es wieder Aufstehen!

Noch ist aber genug Zeit, um noch die ein oder andere Unternehmung zu wagen. Egal, ob in die nahe gelegende Kleinstadt durch die Fußgängerzone bummeln, auf dem Hof entspannen, einen kleinen Abendspaziergang starten, oder gemütlich auf dem Zimmer zu bleiben und mit den neuen Freunden zu quatschen.

> Montag, 04. Oktober
> Mittags, 19:20 Uhr
> es hat aufgehört zu regnen, ca. 12°
> die ersten Sterne bahnen sich ihren Weg am Himmel, die Nacht verspricht kühl, aber klar zu werden

JEDEM IST FREIGESTELLT WO ER POSTET! Startet aber keine Ausritte oder sonstige reiterliche Aktivitäten mit den Pferden mehr!


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Bastian O'Hara
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeMi Jan 16, 2013 4:33 am

« You can read all about it «

Wie im Fluge war dieser erste Tag dann doch vergangen. Obwohl Bastian nicht sonderlich viel zu tun gehabt hatte. Während die meisten seiner Kollegen schon damit beschäftigt waren, die ersten Eindrücke ihrer gehaltenen Unterrichtsstunden zu sortieren und sich einen Überblick über die neuen Schüler und deren Veranlagungen, sowie ihr Einfühlungsvermögen für die noch recht unbekannten Pflegepferde, zu verschaffen. Von alledem hatte Bastian noch gar nichts tun müssen. Er würde erst morgen mit seinem einzigsten Schüler das Training aufnehmen. Jonathen McGillis war er schon am Nachmittag einmal über den Weg gelaufen, als dieser bei seinem Wallach im Stall war, somit hatte Bastian sich zumindest ein erstes Bild machen können - wirklich aussagekräftig war dies allerdings nicht gewesen. Es würde also auf den morgigen Tag ankommen und irgendwie störte ihn das auch gar nicht, denn die gewöhnliche Ungeduld war einer merkwürdigen, beinahe gelassenen inneren Ruhe gewichen. Dem Jockey kam dies selbst ein wenig suspekt vor, doch er würde jetzt nicht damit beginnen seinen eigenen Charakter zu analysieren, das konnten andere für ihn tun. Schließlich hasste er es sich erklären zu müssen.

Möglicherweise kam die neugewonnene Ruhe ja auch von dem Wald, in dem er sich aufhielt. Kurz nach dem Essen war er mit Juliena zu den Ställen aufgebrochen, eigentlich hatten sie die Pferde mitnehmen wollen, auf einen kleinen Spaziergang, doch der Dunkelhaarige konnte seinen Chef vollkommen verstehen, wenn dieser anordnete die Pferde um diese Zeit auf dem Hof zu lassen. Auch wenn die Dämmerung erst zögerlich einsetzte, hier draußen konnte es rasch gehen mit dem Nachteinbruch und da sie den Schülern ja ein Vorbild sein mussten, war es wohl wirklich nicht empfehlenswert zwei Hengste mit hinaus zu nehmen.
Zu ihnen beider Seiten ragten dicke Stämme empor, die sanften Windbrisen raschelten leise in den Blätterwipfeln der Bäume, während es hier unten auf dem schmalen Trampelpfad nahezu still war. Nur ab und an hörte man ein erstes Käuzchen schreien, oder ein Kleintier im Unterholz rascheln. Angst hatte Bastian im Wald nie verspürt. Auch wenn er kein leidenschaftlicher Geländereiter war, so war der Wald doch ein Ort, an den er sich gerne zurückzog, vor Allem weil seine Spuren dort so schwer zu verfolgen waren.
Jetzt allerdings achtete er darauf, dass Juliena nicht den Anschluss verlor. Die Springlehrerin erschien ihm noch immer etwas neben der Spur, seitdem er sie im Stall hatte weinen sehen. Er wusste nicht, ob sie sich vor ihm schämte - seiner Meinung nach hatte sie keinerlei Grund dazu, auch wenn er zu gerne die Beweggründe für ihren Gefühlsausbruch gekannt hätte. Zwingen konnte er sie nicht.

Irgendwann, als der Pfad etwas breiter wurde, ließ der Jockey, der auch jetzt eine Mütze trug, -diesmal jedoch eine dunkelgrüne zu einer grauen Strickjacke und schwarzgrauen Jeans- sich etwas zurückfallen, sodass er neben der Frau herlief. Abwechselnd warf er ihr einen fragenden, skeptischen, schelmischen und aufmunternden Blick zu. Für Bastian gehörte es sich schließlich nicht mit dem Reden anzufangen, aber irgendwie nervte ihn diese andauernde Stille auch, die nicht nur der Wald verbreitete, der alle weiteren Zivilationsgeräusche unterdrückte, und die Juliena durch ihr Schweigen nur untermauerte, zunehmends. Also war er es, der irgendwann den Mund aufmachte.

"Auch wenn es mich eigentlich nichts angeht: Was war eigentlich heute Mittag im Stall mit dir los?"



{Tagesrückblick | Spaziergang mit Juliena | Wald | beginnt Gespräch}


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Juliena S. Grossworth
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeDo Jan 17, 2013 11:25 pm

" .... wenn Worte meine Sprache wären"


Was für ein Tag. Die ersten Unterrichtsstunden hatte Juli mehr oder minder gut überstanden, hier und da waren auch wirklich Reiter dabei, die wohl das zeug dazu haben mal sehr groß rauszukommen, bei anderen wieder rum konnte die 29 Jährige einfach nur den Kopf schütteln. Es war wirklich zum Haare raufen, wie sich manche anstellten nur weil sie das eigene Pferd nicht reiten konnten oder durften. Aber naja, an und für sich war der Tag wirklich gelungen, wäre da nicht ihr Ausbruch während der Mittagspause gewesen. Noch immer machte sich die junge Frau Vorwürfe dafür, das sie einfach abgehauen war, ohne die anderen auch nur einmal ihre Gründe zu erzählen. Bastian war ja nur mehr zufällig in die traurige Einsamkeit von Juli reingeplatzt, und hatte ihr dann einen Spaziergang angeboten. mehr erleichtert alles alles andere, hatte sie diesen angenommen.

Tief atmete sie die frische Luft ein, und lauschte dem Rascheln der Blätter. Es tat gut, mal weg zu kommen und einfach nur seinen Weg zu laufen. Jedoch war es Mühsam, dem Lehrer vor sich, zu folgen ohne auch nur einmal irgendwo hängen zu bleiben oder auszurutschen. Ein feines seufzen kam über ihre Lippen und ihr Blick haftete sich an einen Baum. Das feine Grün der vielen Blätter hob die Stimmung der Frau und ein feines Lächeln umglitt ihre Lippen als sie an dessen Stamm ein Eichhörnchen entdeckte. Zwar setzte die Dämmerung schon ein, aber dies konnte sie noch erkennen. Der Wald hier war viel größer und schöner und als den den sie bei sich zuhause gehabt hatte. Das war zwar auch ein Wald, aber der war wesentlich kleiner, und hatte weniger Bäume sondern mehr Grasflächen, und Zäune die Plätze einrahmten damit Kinder oder Hunde nicht entlaufen konnten. Sowas fand Juli schade, einfach weil man dort auch nie Ausreiten konnte, einfach aus der Angst heraus irgendwo Hunde anzutreffen die ohne Leine rumliefen. Eigentlich war das mehr eine Frechheit als alles andere. Aber abgesehen davon, hatte auch Juli heute ihre Deutsche Dogge mal zu hause gelassen, einfach um die Ruhe zu genießen und sich besser auf Bastian konzentrieren zu können. Den schaute sie einmal kurz an und ein wohliges Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus. Es war schön mit ihm alleine zu sein, ohne andere die man um sich herum hatte.

Als der Weg breiter wurde, stoppte Bastian und lies Juli zu sich aufschließen. Sie merkte das er sie immer wieder anguckte, und jedesmal einen anderen Blick drauf hatte. Irgendwann konnte sie nicht mehr und musste anfangen zu grinsen. Sie wusste nicht wieso, oder weshalb, aber er schaffte es immer wieder, sie von ihren Gedanken abzubringen und sie zum Lachen zu bringen. Ob er das auch so wollte, oder ob das eher unbeabsichtigt war, das konnte sie nicht so genau sagen. Doch irgendwann schien es auch dem Jockey zu leise zu sein, und seine Stimme hallte sanft durch den Wald. Irgendwie hatte Juli geahnt das sie diese Frage noch einmal wieder hören würde. Vorhin hatte sie es ja geschafft sich dieser frage zu entziehen, jetzt, musste sie sich dieser Frage stellen und ihm eine Antwort liefern.
" Alte Zeiten sind bei mir wieder hochgekommen, Bilder von vergangenen Tagen. Momente die mir weh getan haben, mich aber nicht mehr in Ruhe lassen" für Juliena war es schwer, die Tränen zurück zu halten, die sich in ihren Augen wieder ein gutes Plätzchen suchten um dann wie ein Wasserfall über ihre Wangen hinweg nach dem Boden suchten. Sie wusste nicht, ob er das verstehen würde, was sie ihm versuchte zu sagen, und ein kurzer Blick richtete sich auf den jungen Mann, der immer noch neben ihr lief.

( Tagesrückblick || Im Wald mit Bastian || Denkt|| Spricht )
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeSa Jan 26, 2013 7:56 am

« Find your shadow in the dark «

Gewissermaßen übte der Wald schon eine sehr starke Faszination auf den sonst eher unnahbaren Jockey aus. Hier draußen gab es definitiv die besten Möglichkeiten, um die Sinne zu schärfen. Man hörte jedes noch so kleine Knacken, all die heimlichen Geräusche der Unterholzbewohner und auch das immerwärende Rauschen der Bäume, wenn der Wind durch ihre Blätter pfiff.
Blutrotes Licht warf die Abendsonne durch die Baumspitzen und tauchte den Waldboden in ein schauerliches Farbenmeer. Es hatte mit etwas Fantasie beinahe den Anschein, als hätte hier so eben ein grauenhafter Mord stattgefunden, obwohl nur der Lichteinfall dem Auge und dessen Wahrnehmung einen Streich spielte. Bastian betrachtete den Pfad vor sich ausgiebig, der eigentlich braun wie eh und je war, doch den roten Schimmer nicht ganz verlor. Irgendwann so schwor er sich insgeheim, würde er einmal Hunter mit hierraus nehmen. Der schwarze Hengst war für den jungen Mann ein fester Bestandteil seines Lebens, auch wenn er in diesem schon auf so vielen Rücken ganz wundervoller Tiere gesessen hatte und mit ihnen von Sieg zu Sieg galloppiert war. Night of the Hunter's agent war für ihn ein besonderes Pferd. Natürlich hatten sie alle ihre Persönlichkeit, Eigenarten, Stärken udn Schwächen, aber Hunter hatte es einfach von Anfang an geschafft ihn als solcher zu berühren. Bastian konnte sich nicht vorstellen ihn jemals zu verkaufen. Auch dann nicht, wenn der Vollblüter einmal nur noch sein Gnadenbrot von ihm bekam und im Grunde wohl nur Ballast auf dem Portmonaire wäre -es würde gegen Bastians Gewissen sprechen, ihn dann abzuschieben.

Die Worte Julienas hallten wie durch Watte zu ihm herüber, zumal sie nicht sonderlich laut sprach und er ihr deutlich anmerken konnte, wie sehr sie mit dem Kloß in ihrem Hals und den Tränen kämpfte. Der Mützenträger warf einen umsichtigen Blick auf die brünette Frau, wartete, ob sie noch etwas sagen würde, doch es kam nichts weiter. Offensichtlich wollte sie die komplette Geschichte für sich behalten. Nun - er würde es ihr nicht verübeln, auch wenn seine Neugierde in diesem Moment unbändiger war, als die eines jungen Löwen. Ein knappes Nicken bestätigte, dass er durchaus zur Kenntnis genommen hatte, was sie soeben von sich gegeben. Weiter drauf eingehen tat er nicht.

"Und bist du verheiratet, verlibt, verlobt? Geschieden? Unglücklich verknallt? Vergeben?"


Ein rasanter Themenwechsel, den Bastian hier vollzog, aber das andere Thema würde sie nur in öde Sackgassen führen, auch wenn seine direkte Frage i ersten Moment sowohl Verwirrung al auch Belustigung auslösen konnte, so direkt und unverholen war sie. Aber es schwang eine Ehrlichkeit in ihr, wie sie nur der Jockey in seine Worte zu legen vermochte. Es klang keineswegs aufdringlich, bohrend oder überheblich - viel eher schien es ernsthaftes Interesse an einer solchen Begebenheit zu sein. Fragen war ja wohl noch erlaubt!


{Wald | Juliena}


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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeDi Feb 26, 2013 8:02 am

"Just a Dream "


Es war wirklich Unglaublich, wie viel Emotionen ein Wald in einem hervorrufen konnte. Diese Ruhe und Stille, und dann auch noch diese bezaubernde Atmosphäre der Dämmerung, brachten Juli dazu immer weiter von der Realität abzudriften. Es war als würde sie in einem Märchen sein, einem Märchen voller Fabelwesen die sie alle beobachten. Ein feines Lächeln legte sich unbewusst auf ihre sonst versteinerten Züge und ließen sie in dem hellen Schein des Mondes, verzaubert aussehen, wie nicht von dieser Welt.
Sie würde bestimmt öfter hier her kommen, wahrscheinlich auch mit ihrem Hengst und die wundervolle Natur dieses Waldes auf ihrer Haut spüren und einfach nur den Tag genießen. Auch im Wald konnte man sehr wohl Trainieren. Naturhindernisse waren für Juli immer eine Willkommene Abwechslung zum Alltag und zu ihrem Unterricht, wo sie permanent versuchte ihren Schülern das gleiche immer wieder aufs neue zu erklären. Nur irgendwie gestaltete sich dieses Schwieriger als sie es sich gewünscht hätte.
Aber was soll man machen? Es sind meistens noch Jugendliche oder junge Erwachsene, die versuchen ihren eigenen Kopf zu haben, ohne auch nur einmal auf das Wort einer erfahrenen Reiterin hören zu wollen. Und ja, Juli war mehr als Erfahren was das Springen angeht, war sie doch selbst einmal Berühmt gewesen, und hatte viele Siege geholt. Aber diese Zeiten waren vorbei, und Juli würde sich auch nie wieder in den Sattel setzen um ein Turnier zu bestreiten. Und dies war für sie selber mehr als ein Versprechen.

Kurz schaute sie zu Bastian. Es war ein wundervolles Gefühl ihn an ihrer Seite zu haben, und zu wissen, das er im Moment nur für sie da war. Wenn sie könnte, würde sie ihm so gerne Sagen was sie für ihn Empfand, was in ihrem Herzen los war, wenn sie Ihn sah, oder wenn er sie Immer mal wieder anlächelte. Aber sie wusste nicht wie, sie wusste nicht wie sie Ihm erklären sollte, das ausgerechnet er es war, der Ihr immer wieder ein Gefühl von Herzrasen verpasste. Es war mehr oder minder schon fast eine Unmöglichkeit. Und das ist es, was ihr genauso Weh tat, wie das was sie sonst auch Quälte. Einfach diese Angst davor es ihm zu Sagen, und die Angst davor wie er wohl Reagieren würde.

Seine Stimme riss sie Plötzlich aus ihren Gedanken, und der kurze Ausdruck von Schock erreichte ihr Antlitz, bevor sich ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen strich. " Ich bin weder Verheiratet noch habe ich eine Beziehung. Das einzige was ist das ich...... Das ich mich Verliebt habe. Ja ich bin Verliebt"
Ein unsicheres Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ihr Blick senkte sich starr zu Boden bevor sie diesen wieder hob und Bastian direkt in die Augen schaute. Wie sehr wünschte sie sich doch, ihm es jetzt zu Sagen, aber sie Traute sich nicht. "Und wie sieht es bei dir aus?" Ihre Stimme zitterte, sie hatte Angst vor der Antwort, vor der Gewissheit, das er vielleicht doch eine Frau hatte, oder eine Freundin, Angst davor das er jemand anderes Liebte. Was sie ihm nicht verübeln konnte oder wollte, aber es wäre Schade. Sehr Schade.

(Wald|| Bastian)
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeSa März 09, 2013 7:20 am

« And show me how to be whole again «

Offensichtlich war der Wald der Ort des Schweigens. Zumindest zog es Juliena vor sich ersteinmal nicht zum Reden herabzulassen. Bastian war ja grundsätzlich ein recht ungeduldiger Mensch und hätte er gekonnt, er hätte sie wohl dauernd mit irgendetwas gelöchert, bis sie ihm endlich antwortete. Egal aus welcher Emotion heraus. Ob Zuneigung, Ergebung oder mangelnden Nerven. Überhaupt war es dem Jockey doch die meiste Zeit egal, wie andere über ihn dachten, solange seine Welt nicht aus den Fugen geriet und er erreichte, was er wollte. Grundsätzlich ja ein einfacher Lebensplan, doch gar nicht einmal mehr so simpel, wenn man sich solcherlei Maßstäbe setzte wie Bastian.
Der 27-Jährige schob seine Mütze zurecht, als er einen Blick zu Juliena warf. Er wurde verdammt nochmal das Gefühl nicht los, dass da irgendetwas in ihr drin steckte, was sie sagen wollte, sich aber aus irgendeinem Grund davor sträubte und es nicht tat. Ob er sie darauf ansprechen sollte? Wohl besser nicht, schließlich hatte sie die letzten zwei Male auch nciht sehr erfreut gewirkt, als er versucht hatte ihren Beweggründen auf den Grund zu gehen. Es war wohl besser, wenn er jetzt einfach mal den Mund hielt. Dies erwies sich jedoch zunehmend als schwierig, denn Bastian hatte - mit all seinem Wankelmut - das Bedürfnis sich mit irgendjemand oder irgendetwas zu unterhalten und wenn die Lehrerin nicht bald den Mund aufmachen würde, dann würde er wohl anfangen mit den Stämmen der Bäume zu sprechen. So bescheuert es auch klingen mochte. Der Jockey begann schonmal so neben bei sich nach einem potenziellen Gesprächpartner umzusehen, aber irgendwie machten sie allesamt einen recht kläglichen und vollkommen Konversationsunteuglichen Eindruck. Aber er gab niemals auf! Nie!

Tatsächlich - seine eigens ernannte Queen des Schweigens ließ sich doch wirklich dazu herab, ihm eine Antwort zu geben. Vielleicht sollte er ihr ein Pferdeleckerli geben, schließlich zog das bei Hunter auch immer. Während Bastian seine Jackentaschen durchwühlte, kam ihm der absurde Gedanke, dass er hier über Juliena dachte, wie über einen Hund. Aber wenn er eben sich selbst unterhalten musste, dann kam ihm eben immer mal sowas - nun ja - Verrücktes in den Sinn.
Gut, sie war also nicht verheiratet und hatte keine Beziehung. Naja, so kamen sie doch schonmal ins Gespräch, zumal sich die Lehrerin auf diesem Themengebiet als etws redseliger erwies. Doch noch bevor Bastian nachhaken konnte, gab sie ihm schon die Antwort auf seine nächste Frage: Sie war verliebt.
oO(Nein wie schön. Wer ist es? Deverill? Fabbri? Vielleicht noch so eine von diesen, die neuerdings voll auf Fußballer fliegen. Oder ein geheimnisvoller Unbekannter?)Oo

Das Grinsen wurde Bastian nun nich mehr los. Es lag auf seinen Lippen wie festgetackert und er hätte beinahe laut losgeprustet. Na ein Glück, dass seine Gedanken nicht für jeden zugänglich waren. Als er sich wieder gefasst hatte und imstande war zu antworten, ohne dabei lauthals loszulachen, griff er das Gespräch wieder auf.

"Ach momentan. Naja, bedeckter Himmel - wegen Baumkronen, ansonsten aber ganz angenehm, nicht so warm und so. Die Gesellschaft ist dementsprechend ..."
Schelmisch blitzten seine Augen, ehe er ihr kurz spöttisch zuzwinkerte. Natürlich wusste der Mützenträger genau, was die ältere Frau meinte, trotzdem konnte er sich diesen Spaß wohl nicht verkneifen. Bastian schien allgemein an diesem Abend recht gut aufgelegt, zumal er zu plaudern begonnen hatte, was für ihn ja recht ungewöhnlich war. Sonst ließ er sich schließlich nur über sachliche Dinge mit Kollegen aus.
"Nein, nein - keine Angst. Ich stehe dir momentan frei zur Verfügung."
Vermutlich ahnte der Dunkelhaarige nicht einmal wie sehr er damit in Julienas Herz getroffen hatte. Oder was dieser Satz für Auswirkungen haben konnte.


{Schweigen | Gedanken | amüsiert | Späßchen}


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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeDo Jun 13, 2013 2:17 am

                                                          ".. Impossible"


Wie lange mochte es wohl schon her sein das Juli sich in der Nähe eines Mannes so unglaublich wohl fühlte? Es war Jahre her. Jedes mal wenn sie zu Bastian schaute schlich sich ein feines Lächeln auf ihre Lippen. Jedoch wollte sie ihn mit ihren Blicken nicht belasten, und so versuchte sie die Blätter auf dem Boden zu zählen, doch dies war ein kläglicher Versuch, denn jedes mal kam sie raus und musste von vorne anfangen. 
Es war unmöglich, einfach nur unmöglich in seiner Nähe einen klaren Gedanken zu fassen. Jedes mal reimte sie sich zusammen wie sie es ihm am besten Sagte, doch wenn sie meinte eine Lösung gefunden zu haben, so verwarf sie diese wieder um eine bessere zu suchen. Es würde ewig so weitergehen. Sie wusste einfach nicht wie, sie wusste nicht wann, Sie wusste ja nicht einmal warum. Sie wusste nur, das dieses Gefühl da war, dieses Gefühl von Geborgenheit, von Sicherheit und irgendwo wollte sie ihn einfach nur noch bei ihm haben. Aber warum dachte sie eigentlich darüber nach? Es brachte doch eh nichts, Nie würde etwas so laufen wie sie es sich wünschte, nie würde sie etwas bekommen was sie liebte. Also, wieso dann den Kopf so zerbrechen über Sachen die niemals sein werden? Es war nutzlos und unmöglich. 

Noch immer staunte sie über diesen Wald. Hier war alles so harmonisch, so klangvoll und dennoch so unglaublich Ruhig. Ab und zu konnte man den Mond zwischen den Ästen der Bäume durch blitzen sehen. Wie gerne würde Juli jetzt hand in hand mit jemanden hier lang spazieren, aber nein, sie war so schlau und biss sich lieber selbst in den Po anstatt einfach mal ein Wort zu sagen. Sie fühlte sich grade wie ein Hund dem man ein Maulkorb verpasst hatte, nur damit er endlich die Klappe hielt. Dabei war sie es selber, die sich diesen Maulkorb angelegt hatte.Wie gerne würde sie sich jetzt selber Verprügeln, aber dies war wiedereinmal Unmöglich, so wie alles andere auch. 

Als sie Bastians stimme hörte, drehte sie ihren Kopf und man konnte die Traurigkeit in ihrem Blick sehen. Warum? Warum fragte er sie nicht jetzt was mit ihr los wäre? Vielleicht hätte sie dann den Mut ihm zu sagen was sie fühlte. Aber ausgerechnet jetzt, Jetzt fragte er nicht nach. Warum nur? Juli konnte es sich nicht erklären. als er sagte er stehe ihr frei zur verfügung, hätte sie sich am liebsten an seinen Hals geschmissen, aber sie ließ es. oO(Wenn du wüsstest was du mir damit gesagt hast)Oo 
dachte sie sich still und musste ihre Tränen unterdrücken. Es war ihr einfach alles zu viel. Sie musste es ihm sagen, sie würde sonst Sterben. Sie blieb stehen und hielt ihm am Arm fest. "Bastian, ich muss mit dir Reden" Sagte sie und schluckte schwer, bevor sie ihm in die Augen sah. "Ich glaube.... nein... ich weiß.... das ich Gefühle für dich habe.... Du bist derjenige.... in den ich ... Verliebt bin" Sprach sie und ein feines Zittern zuckte um ihre Mundwinkel. Sie wusste nicht wo sie zuerst hingucken sollte. Sie hatte Angst, Angst vor dem was sie sich nun anhören durfte.


(Bei bastian/Denkt/redet mit ihm)
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeSa Jun 15, 2013 5:07 am

« Und der TAG wird interesannter, wenn man MÄRCHEN erzählt «

Das Schweigen einmal so anstrengend werden würde, hatte er beim besten Willen wirklich niemals erwartet. Zunehmend erinnerte ihn das Ganze an einen dieser vollkommen überflüssigen Filme, in dem die Hauptdarsteller stundenlang schweigend nebeneinander herliefen, bevor sie endlich einmal einsahen, dass Reden manchmal doch nicht so verkehrt war. Doch war es nun an Juliena eine Reaktion zu zeigen, mit der sie sich aber erneut wieder deutlich Zeit ließ. Nun sei es drum, würde er eben sich doch einen Baumstamm aussuchen. Der eine dicke dort vorne, an der Wegbiegung wirkte ganz freundlich, vielleicht hatte er ja die ein oder andere interesannte Story auf Lager. Zumindest bis Juliena sich ihre Antwort zurechtgelegt hatte. Natürlich würde er ihr dann wieder zuhören, aber ein bisschen Zeitvertreib konnte dazwischen schon sein, sonst würde er hier noch abdrehen.
Während sie also so dem Baum entgegenschlenderten, den Bastian für seine Versuchszwecke auserwählt hatte, merkte er nicht, wie seine Kollegin ihn ansah und ein Schleier von Traurigkeit ihren Blick überschattete. Aber der Jockey hielt die Augen fest auf den dritten Gesprächpartner geheftet.

Kurz bevor sie den Baum erreichten stellte sich die Springlehrerin auf einmal abrupt vor ihn und stoppte damit seinen Gang. Ein wenig irritiert blinzelte Bastian sie an, als die letzten Sonnenstrahlen sich einen Weg durch das Blattwerk bahnten. Der Mond war schon als feiner Umriss am Himmel auszumachen und die Sonne verbaschiedete sich wohl in diesem Moment, den sie damit in eine sehr besinnliche und romantische Atmosphäre versetzte. Dies fiel dem jungen Mann allerdings nicht auf, denn Juliena sprach nun endlich aus, was sie wohl die ganze Zeit schon hatte sagen wollen.
Aufmunternd sah er sie an, als sie stotterte wie ein Teenager und nur schwer zum Punkt fand, doch dann als es ausgesprochen war, was sie mit sich herumtrug, wirkte Bastian ersteinmal wie gelähmt.
Ungläubig sah er sie an, nicht fähig irgendetwas zu sagen, sein Verstand setzte für einen Moment aus und er konnte nicht klar denken, sein Kopf war wie leer gefegt.

Sie liebte ihn? Sie, die er seit Monaten als gute Freundin an seiner Seite gewusst hatte und die der einzige Mensch gewesen war, mit dem er es länger als drei Stunden aushielt? Ausgrechnet sie hatte sich in ihn verliebt? War das ein Traum? Ein Märchen? Wo zur Hölle war er hier? Narnia?
Nach den ersten "Schreck"sekunden kehrte wieder Leben in den Jockey, doch noch immer wusste er nicht, was er erwidern sollte. Er senkte den Blick und betrachtete den Waldboden.
Was erwartete sie nun von ihm? Eine Antwort, sicherlich, aber - er wusste doch nicht ob er sie liebte. Schließlich hatte er es bis vor Kurzem nicht einmal mehr für möglich gehalten, dass zwischen ihnen jemals mehr als Freundschaft bestehen konnte.
Als Bastian den Blick wieder hob, sah er, dass in Julienas Augen, die mit Tränen gefüllt waren, die Angst geschrieben stand. Er konnte ihr unmöglich einen Korb geben, das wollte er auch nicht, aber er konnte auch nicht sagen, dass es ihm ging wie ihr, wenn er sich dessen nicht sicher war. Alles was er wollte, war sie nicht zu verletzen. Das hatten andere offensichtlich schon oft genug getan.
Behutsam strich er ihr über die Wange, nahm sie dann einfach in den Arm und hielt sie fest.
"Das - überrollt mich nun wirklich etwas, Juli. Sei mir nicht böse, aber ... ich weiß nicht ob es bei mir dasselbe ist. Ich weiß nur, dass ich dich nicht verletzen oder verlieren will. Aber es ist so, dass wir bisher nur gute Freunde waren. Vielleicht brauche ich einfach noch etwas Zeit ..."
Er schluckte. Hoffentlich kriegte sie das jetzt nicht in den falschen Hals und drehte ihm seine Worte im Mund um. Hoffentlich!



{Baumgedanken | Juli}
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald I_icon_minitimeSo Okt 06, 2013 8:48 am


PLOT 3
Der Wald Plot3lgm9cvnzp1
Von Siegern, Stress und Prüfungsangst

Es ist so weit! Nachdem das erste Quartal des Ausbildungsjahres für die Azubis geschafft ist, steht nun das erste große Turnier an. Hier werden erstmals die Leistungen der Auszubildenden von international anerkannten Richtern beurteilt und bewertet. Dass das relativ bekannte Drei-tägige-Februar-Turnier dieses Jahr auf den Heaven Meadows Anwesen ausgetragen wird, gibt natürlich einen zusätzlichen Push, lastet jetzt auch noch der Druck der Erwartungen der Hofleitung auf den jungen Menschen.
Die Reitlehrer sind dennoch zuversichtlich, dass ihre Schützlinge gut abschneiden werden, obwohl die Konkurrenz groß ist. Aus der gesamten Umgebung und auch aus anderen Teilen des Landes, kommen viele Reiter an die Westküste nach Kalifornien, um sich hier unter Beweis zu stellen. Dabei sind ebenso nationale wie auch internationale Reiter vertreten, wenn Letztere sicherlich auch in der Unterzahl sind, so verfolgen sie doch alle dasselbe Ziel: in der gewählten Disziplin den begehrten Siegerpokal abzuräumen.

Während nun also erfahrene Hasen des Sportgeschäfts das Ganze relativ gelassen angehen, weil sie den Stress und die Hektik eines solchen Turniers gewohnt sind, ist besonders für die Neueinsteiger und die unerfahrenen Turnierreiter die Aufregung groß.
Wenige Minuten vor dem ersten Start liegen die Nerven blank, die Pferde sind auf Hochglanz poliert, einige tummeln sich schon auf dem Aufwärmplatz, andere kontrollieren noch ein letztes mal nervös, ob die Kleidung auch ja sauber und das Pferd richtig eingeflochten ist. Niemand will hier enttäuschen oder gar versagen, fließt die Bewertung der Jury heute ja auch mit in die Endjahrespunktzahl der Azubis ein.
Auf dem ganzen Hof herrscht reges Treiben, Reiter in schwarzen Jacket und weißer Turnierhose schreiten den Parcour ab, das Orga-Team wuselt über die Plätze, damit beim Start auch alles in Ordnung ist. Die Tierärzte kontrollieren bereits einige Pferde auf Doping - und die Azubis?
Für die ist es nun erstmals an der Zeit, dass sie ihre reiterlichen Fähigkeiten vor Publikum unter Beweis stellen müssen. Am heutigen Tag finden vormittags die Springen in den Klassen E-S und nachmittags die Dressur E-M statt. Am darauffolgenden Tag kommt es dann morgens zum Gallopprennen über 3400m, mittags findet der Distanzritt statt und ab 15.00 Uhr beginnen die Reiterspiele an denen jeder Azubi VERPFLICHTEND mit dem jeweiligen Pflegepferd teilnimmt. Am letzten Turniertag findet um 10.00 Uhr das Westernturnier und ab 16 Uhr sind dann alle herzlich zur Siegerehrung eingeladen.
Es stehen also drei aufregende Tage bevor. Für den gesamten Hof. Also, worauf wartet ihr noch? Letzter Kontrollcheck und dann rauf aufs Pferd oder die Tribüne. Lasset die Spiele beginnen!

> Mittwoch, 24. Februar
> Vormittags, 9.00 Uhr
> milder Morgen, ca. 11°
> es wird jedoch langsam wärmer und verspricht ein angenehmer Tag mit vereinzeltem Sonnenschein zu werden

ALLE, DIE AM SPRINGEN teilnehmen machen nun ihre Pferde fertig und begeben sich auf den Aufwärmplatz; in einer halben Stunde beginnt das Springen! ALLEN ANDEREN ist es freigestellt wo sie posten, allerdings solltet ihr euch an den natürlichen Turnierflair halten, d.h. startet jetzt keinen Ausritt o.Ä. Nehmt z.B. Plätze auf der Tribüne ein etc.
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Der Wald

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