Mr McKinley Hofleiter | Dressurlehrer (Admin)
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| Thema: Aloska So Okt 14, 2012 6:38 am | |
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.&& TEAM: Ráman, Livianna, Alexandra, Myuka .&& ERÖFFNUNG: 11.12.2011 .&& ZEIT: Heutige Zeit .&& SPIELBARE CHARAKTERE: Ausschließlich Menschen der mit seinem Seelentier verbunden ist. .&& BEITRÄGE: 800 Zeichen .&& GENRE: Fantasyrollenspiel .&& RATING: 14, jüngere mit Probepost. Verloren schweift mein Blick vom Punkt zu Punkt, beobachtend sitze ich hier und sehe zu, wie die Kinder auf der Straße spielen. Die Bewohner gehen gelassen durch die Straßen des ruhigen Ortes. Ruhe & Frieden, wie lange wird es dauern? Wie lange wird es anhalten? Wie lange nur? Wie lange wird es dauern bis ein nächster Angriff von Außen kommt? Ein Seufzen entglitt meinem Munde, wie oftmals blicke ich zurück. Zurück in die Vergangenheit, in der Zeit als ich noch jung und ahnungslos war. Ich wusste nichts von der Welt, wo ich nun lebte. War völlig unwissend über all dies. Ich war einfach zum falschen Zeitpunkt hier aufgetaucht, doch nun kann ich nichts mehr daran ändern. Es ist so, wie es ist. Meine Vergangenheit…die Geschichte Alosaka…die Geschichte des Untergangs und der Anfang, wo die Legenden und Helden erblühten…
Eines müsst ihr wissen, ich bin nicht von dieser Welt, nicht aus Alosaka. Ich komme von einer ganz anderen Welt. Von einer Welt, aus welcher bald die neuen Helden zu uns stoßen werden. Ich komme aus eurer Welt, aus der Welt wo Logik und Wissenschaft herrscht, wo die Magie und die mystischen Wesen nicht existieren und nur in Legenden und Märchen der Menschen zum Leben erwachen. Ihr fragt euch bestimmt wie ich nach Alosaka kam? Ich will es euch verraten: Durch ein Portal in meinem Zimmer, um genauer zu sein im Schrank. Ich war erst acht Jahre alt, als eines Nachts ein Portal sich in meinen Schrank zu öffnen begann. Ich war damals ein sehr neugieriger Junge und erforschte alles, was fremd für mich war und dies war es für mich. Fremd und unergründlich. So siegten die Neugier und die Unwissenheit über mich und ich durchquerte das Portal zu einer anderen mir fremden Welt, zu Alosaka. Natürlich wusste ich nicht wo ich war, wie auch? Ich kannte das Land nicht, welches nicht auf unserer Weltkarte zu finden war. Diese kannte ich sehr gut da ich des Öfteren die Karten in den Atlanten ansah und mir so schnell deren Aufbau eingeprägt hatte.
So irrte ich durch den Wald und was ich sah glaubte ich kaum. Ich dachte ich träumte, ich dachte meine Augen täuschten mich, täuschten mir Illusionen vor. Es entsprach nicht unsere Realität, diese Wesen, die vor mir standen gab es nur in meinen Bilderbüchern. Doch sie standen wirklich vor mir, wunderschön als ob sie meinen Märchenbüchern entflohen seien. Vor mir standen Einhörner. Wunderschöne, stolze Tiere doch sehr scheue wie es sich herausstellte. Auf meinen Weg erforschte ich die Gegend, die sich vor meinen Augen spiegelte und entdeckte noch mehr der unzähligen verschiedenen Wesen. Ich befand mich in einer Märchenwelt, die wir Menschen uns in unserer Fantasy ausmalten. Wunderschön und voller Fantasie und Mysterien war diese doch so fremde Welt. Bald doch erblickte ich einen hohen Turm, die Schule, wo ich später Meister wurde und denn Platz meines Lehrmeisters einnahm. Dort lernte ich ihn kennen, er hatte mich aufgelesen und wie ich damals nun einmal war, durchlöcherte ich den Armen mit zahlreichen Fragen.
Mein Meister, Rashiv, erzählte mir vom Untergang Alosaka, das so eins prachtvoll erstrahlte. Doch nun blieben nur Asche, vergossenes Blut und Trümmer zurück. Eins regierte eine Königsfamilie über ganz Alosaka, jedes einzelne Volk liebte und ehrte sie. Sie waren so gütig wie keine Anderen und herrschten mit den Herzen. Bis es eines Tages zu einem schmerzhaften Schlag für Alosaka und zugleich die Bedeutung für den Untergang Alosaka kam. Die Königsfamilie wurde ermordet und wie durch ein Wunder überlebte nur ein Einziger der Familie. Taran, der älteste Sohn des Königspaars und zugleich der Tyrann der Alosaka zum Untergang weihte. Er alleine hatte seine Familie ermordet, ihnen heimtückisch Gift unters Essen mischen lassen. Doch die Macht, die er hatte war ihm nicht genug. Nein! Er brauchte mehr von dieser Droge! Er musste unbesiegbar sein! Er musste der mächtigste Mann in ganz Alosaka sein! Und wie? Natürlich, er musste die Drachen beherrschen. Er musste es, denn sie waren die mächtigsten Wesen. Die Drachen diese fehlte ihm noch, dann würde er der mächtigste Mann der Welt sein und alle würden ihm zu Füßen liegen.
Aber jeder wusste, dass die Drachen nie einem Menschen zu solch einen Zwecke dienen würden. Und das taten sie auch nicht. Sie widersetzen sich ihm und diese Entscheidung war der Untergang dieser mächtigen Himmelswesen. Alle wurden ausgelöscht, denn wenn die Drachen Taran nicht gehorchten, dann sollte auch niemand anderes sich der Macht der Drachen bedienen können. Das Gleichgewicht wurde gestört, die Welt versank langsam in Chaos. Doch das war ihm noch immer nicht genug, denn er ließ alle Savaronnen ermorden. Savaronnen sind diejenigen unter dem Volk welche ein Seelentier besaßen. Mensch und Tier sind für immer miteinander verbunden, fühlen denselben Schmerz und dieselbe Freude. Über ihre Gedanken können sie miteinander kommunizieren. Sie handeln gemeinsam und keiner kann sie trennen. Es heißt zu gar das diese Wesen besondere Fähigkeiten besitzen. Taran wollte all diese Menschen vernichten, schließlich hätten sie ihm gefährlich sein können. So kam es das er als einzige Savaron übrig blieb. Ja, er war selbst einer von ihnen. Welches Wesen sich mit ihm verbündet hatte? Es war ein großer, schwarzer Drache. Der letzte seiner Art.
Macht, Gier und Hass kontrollierten den neuen Herrscher. Alosaka drohte langsam zu zerbrechen und nun war es an der Zeit das sich die Magier, welche sonst meist neutral und im Verborgenen blieben, einmischten. Sie wollten die letzten der freien Fabelwesen retten und so öffneten sie Portale in eine ihnen unbekannte Welt, eurer Welt. Die Fabelwesen tarnten sich als ganz normale Tiere und lebten unter euch. Es heißt dass sich einige von ihnen mit den Menschen verbünden würden um sie nach Alosaka zu geleiten und ihrem Schicksal entgegen zu treten. Sie würden unsere Retter sein, sie würden unsere letzte Hoffnung sein. Welche Aufgabe ich habe? Ich wurde dazu bestimmt, unsere letzte Hoffnung kämpfen zu lehren. Ich werde sie durch diese Welt geleiten und sie ausbilden…zu unseren Kämpfern. Zu unsere Kämpfer der letzten Hoffnung…
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