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 Aufenthaltsraum II

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Mr McKinley
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Mr McKinley

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BeitragThema: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeMo Okt 03, 2011 4:19 am

Hier findet ihr zwei Computer mit Internetanschluss, zwei Sofas und eine Kissenlandschaft.
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Mr McKinley
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSa Jul 28, 2012 3:11 am

PLOT 1.1
Aufenthaltsraum II Blue_s10
Der Ernst des Lebens beginnt

Seitdem die ersten Azubis, einschließlich des Fußballstars Fabbri, eingetroffen sind, sind gute zwei Wochen vergangen. Die "Schüler" hatten Gelegenheit sich einzugewöhnen und mit ihren Pferden einzuleben, ein wenig die Umgebung alleine zu erkunden und die Stadt unsicher zu machen.
Jetzt ist der Tag gekommen, an dem das Training beginnt, d.h. jeder Azubi wird einem Lehrer zugeteilt, den er sich meist mit weiteren Azubis teilen wird, anschließend findet auf den entsprechenden Gegebenheiten trainiert und die jungen Menschen werden langsam an ihren Traum als Spitzenreiter herangeführt. Erst eine Woche später wird dann auch der theorethisches Teil der Ausbildung beginnen, bei dem die Azubis vormittags in die Uni am Rande der Stadt fahren udn nachmittags dann Reitunterricht haben.

Es ist jetzt Mittagszeit und alle Hofbewohner finden sich in der Kantine ein, wo sich ersteinmal gründlich über den Tagesverlauf ausgetauscht werden muss. Zum Wohl des Magens stehen Nudelauflauf, Hähnchengeschnetzeltes oder/und Salat zur Auswahl.

> Montag, 04. Oktober
> Mittags, 13:00 Uhr
> regnerischer Tag, ca. 15°
> wolkenverhangener Himmel, es regnet Hin und Wieder


ALLE KOMMEN AUS DEM STALL UND POSTEN JETZT IN DER KANTINE (ihr könnt davor noch einen Abstecher auf euer Zimmer machen, wenn ihr wollt)


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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeDi Jan 08, 2013 8:56 am

PLOT 2
Aufenthaltsraum II F10
Nach stürmischen kommen auch wieder Ruhezeiten

Der erste Trainingstag ist geschafft.
Alle Azubis hatten in einer Reitstunde die Gelegenheit sich mit ihrem Pflegepferd vertraut und bekannt zu machen, sie haben erste Eindrücke von dem neuen Tagesablauf bekommen und so allmählich spinnt sich in den Köpfen ein neues Bild vom Traumberuf. Dass dieser nämlich anstrengernder ist als gedacht, aber trotzdem sehr viel Spaß machen kann.
Während die Pferde also erschöpft aber wohl zufrieden in den Stallungen ihr Heu kauen, steht den Azubis und den Lehrer die Zeit nach dem Abendessen zur freien Verfügung. Um 23.00 Uhr haben alle auf den Zimmern zu sein. Ab 24.00 Uhr ist strenge Bettruhe, jedem ist es freigestellt, wann er das Bett aufsucht, jedoch sollte klar sein, dass der nächste Tag früh beginnt, denn schon um 7.00 Uhr heißt es wieder Aufstehen!

Noch ist aber genug Zeit, um noch die ein oder andere Unternehmung zu wagen. Egal, ob in die nahe gelegende Kleinstadt durch die Fußgängerzone bummeln, auf dem Hof entspannen, einen kleinen Abendspaziergang starten, oder gemütlich auf dem Zimmer zu bleiben und mit den neuen Freunden zu quatschen.

> Montag, 04. Oktober
> Mittags, 19:20 Uhr
> es hat aufgehört zu regnen, ca. 12°
> die ersten Sterne bahnen sich ihren Weg am Himmel, die Nacht verspricht kühl, aber klar zu werden

JEDEM IST FREIGESTELLT WO ER POSTET! Startet aber keine Ausritte oder sonstige reiterliche Aktivitäten mit den Pferden mehr!


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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSo Jan 20, 2013 3:14 am

Leise summte Seraph vor sich hin. Was es eigentlich für ein Lied war, fiel ihr gerade nicht ein, doch es musste aus irgendeinem Film sein, den sie in letzter Zeit gesehen hatte. Ihre Augen wanderten die Zeilen des Buchs entlang, das sie sich vor einiger Zeit in der Stadt gekauft hatte, doch erst heute angefangen hatte. Bis jetzt war sie noch nicht weit gekommen und die Geschichte hatte noch nicht einmal begonnen. Eine kalte Nase drückte sich plötzlich an die Hand der Blonden. Augenblicklich legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und sie ließ das Buch sinken. Tyson hatte die Vorderpfoten auf die freie Sitzfläche des Sofas neben ihr gestützt und machte den Hals lang, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Bis eben hatte er noch friedlich zu ihren Füßen geschlafen, doch nun schien er keine Lust mehr zu haben. “Na, Kleiner?“, fragte die 21-jährige und streichelte den Junghund über den Kopf und das weiche Fell. Er schmiegte seinen Kopf in ihre Hand und seine Rute schlug wild hin und her. Nach einer guten Minute Schmusen ließ Sera von ihm ab und sah ihn streng an. “Platz!“, befahl sie dem jungen Border Collie und er legte sich wieder vor dem Sofa nieder. Die Blonde zog die Beine an und kuschelte sich wieder gemütlich in die Ecke des Sofas. Ihr Blick glitt wieder über die Seiten des Buchs und sie begann dort, wo sich vorhin aufgehört hatte.


{allein // Sofa // Tyson // Lesen}
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSa Jan 26, 2013 8:17 am

» DEAR YOLO PEOPLE
YOU ONLY DIE ONCE TOO «

War das ein Tag!
Zuerst die Ankunft auf dem Hof und das sehr ausschweifende Wiedersehen mit Lilly und Leon, - verdammt sie hatte vergessen, wie gut ihr geliebter Römer immer noch aussah, würde sie sich da jemals dran gewöhnen? - dann der ausgiebige Spaziergang mit ihre Hunden und dieses geniale Essen, das es hier gab. Ihr Leben war selten perfekter gewesen, als heute. Penny war ja eine Frohnatur und Optimistin schlechthin, sie sah in allem ersteinmal das Gute, aber bei diesem Ort bezweifelte sie, dass es irgendetwas Schlechtes gab. Sicherlich würde das Training, da für sie ja erst am morgigen Tag begann, alles andere als leicht werden, aber sie war der festen Überzeugung, dass sie da irgendwie geschaukelt bekam. Ihre Freude auf die anstehende Uni und die Lehrgänge zur Anatomie des Pferdes etc. hielt sich dagegen in Grenzen, aber auch durch die Theorie musste man bekanntlich durch, und es war noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ihr Plan B, Prinzessin zu werden oder reich zu heiraten, viel vorerst flach, da sich kein potenzieller Prinz in Reichweite aufhielt.
Die gebürtige Italienerin trudelte also so durch die Gänge des schönen, altertümlichen Haupthauses, fasziniert von den Ölgemälden an den Wänden, die stolze Pferde und warmherzige Reiter zeigten. Es drückte sich hier deutlich aus, auf was auf Heaven meadows wert gelegt wurde. Auf die Zusammenarbeit von Pferd UND Reiter, die Verbundenheit, das Teamgefühl. Einer alleine war nichts, aber zusammen ware sie unschlagbar.
Penny ging weiter, eine dampfende Teetasse in der Hand, Balou trottete hinter ihr her. Ihr Berner Sennenhund war von naturaus schon verschmust, aber seit ihrer Ankunft suchte der ältere Rüde immer öfter ihre Nähe, Penny kannte das schon. Balou brauchte immer etwas länger um sich einzugewöhnen, während Odie schon wieder ihr halbes Zimmer zerlegt hatte und auch jetzt mit aufgeregt wedelnden Schwanz vorauslief. Bis sie auf einmal verschwunden war. Penny hielt inne, sah den Flur entlang, doch nirgends konnte sie ihre Doggendame ausmachen.

Derweil schlängelte sich ein schlanker, grau-blauer Körper durch die Tür des zweiten Gruppenraumes. Die Hündin hob die Nase vom Boden und sah mit schiefgelegten Kopf zu der blonden Frau auf dem Sofa und deren Hudn neben sich. Als wäre sie ein wenig überrumpelt von dem Anblick ließ sich odie mit einem plumpen Plopp auf ihr Hinterteil sinken, musterte aber weiterhin Hund un Besitzerin, die dort so einträchtig nebeneinander saßen.
Irgendwann schien ihr das stille Beobachten zu langweilig zu werden, sie erhob sich wieder und steuerte direkt auf die Beiden zu. Interessiert sah sie den Border Collie Rüden an, bevor sie sich schon fast zaghaft und ganz und gar nicht odie-like neben ihn setzte und ein leises 'Wuff' aus ihrem Maul ertönte.

Da war etwas gewesen, das war definitiv Odie gewesen. Dieses 'Wuff' Penny pfiff leise durch die Zähne und erweckte damit Balous Aufmerksamkeit. Ein wenig mürrisch über den schnelleren Schritt zuckelte der hinter ihr her. An der Tür zu seinem Gruppenraum angekommen hielt die Dunkelhaarige inne. Hauptsache ihre Hündin hatte nicht wieder etwas angestellt. Der Spalt der Tür war gerade breit genug, damit Odie hindurch gepasst hatte, also tat es Penny ihrer Dogge gleich und betrat den Raum, lehnte die Tür hinter sich und Boo jedoch wieder an.
Dort saß Seraph auf dem Sofa, vor sich ihr Hund Tyson und daneben - Odie. Einträchtig und so, als wäre sie die Unschuld in Person. Ein bisschen ängstlich sah sich Penny im Raum um, auf der Suche nach möglichen Schäden verursacht durch ihren Hund. Aber da war nichts. Ein erleichtertes Aufseufzen durchglitt ihr.

"Oh dèi del cielo! Hai ringraziamenti che questo cane è stato questa volta diretto dalla sua mente ultima scintilla!
Ci dispiace che siamo scoppio così pura, ma le creature hanno sempre da sola. Spero di non disturbarla, non voglio qui la mia azienda come la nostra deve affrontare, o qualcosa di simile, quindi ... se si preferisce stare da solo ..."
*
Penelopé fiel gar nicht auf, was sie da redete und das die Worte mal wieder wie ein Schwall aus ihrem Munde kamen. Froh darüber, dass Odie nichts angestellt hatte, ließ sie sich auf das zweite Sofa sinken und sah Seraph erwartungsvoll an. Sie wusste ja, dass Lillys Bekannte, oder Freundin, wie auch immer - nicht alllzu gesprächig war und meist ein wenig zurückgezogen blieb, aber vielleicht konnten sie sich ja jetzt etwas besser kennen lernen. Ganz nach dem Motto: Lillys Freunde, Pennys Freunde.


*Oh ihr Götter im Himmel! Habt dank, dass dieser Hund diesmal von seinem letzten Funken Verstand geleitet wurde!
Entschuldigung, dass wir hier einfach so reinplatzen, aber die Viecher haben ja immer ihren eigenen Kopf. Ich hoffe ich störe nicht, keineswegs will ich dir hier meine gesellschaft aufzwängen, oder soetwas dergleichen, also ... wenn du lieber allein sein willst ...
{Tagesrückblick | Flur | Bilder | Odies Verschwinden | Suche | Seraph&Tyson | redet wildes Zeug}

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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeDi Feb 19, 2013 7:13 am

Verständnislos starrte Seraph die Dunkelhaarige an. Das was gerade passiert war, schien ziemlich typisch für Penny zu sein – also der Wasserfall an Wörtern, der aus ihrem Mund kam. Dass das anscheinend ihre Hündin war, die vor wenigen Sekunden herein geschlichen war, leitete die Blonde jetzt einfach mal so ab. Bei dem, was Penny gesagt hatte, war sie gerade einmal bis „Oh, ihr Götter im Himmel!“ gekommen, denn das hatte sie sich noch aus dem Französischen ableiten können, aber der Rest... keine Chance! Sollte sie etwas antworten? Ja verdammt!, rief ihr Selbstbewusstsein und es empfahl sich, darauf zu hören.
„Äh, ich hab jetzt nicht so wirklich viel verstanden.“ - Oh, ja! Sehr geistreich!, dachte sie sarkastisch schaute dann hilfesuchend zu Tyson, der aber viel zu fasziniert von der Dogge. Mit wedelnder Rute lag er neben ihr, jeder Muskel war vor lauter Freude angespannt und am liebsten wäre er wohl aufgesprungen und hätte sich auf die Hündin geworfen. Der Respekt vor dem viel größeren Hund, unterdrückte dies aber, weshalb wohl die Hündin freie Wahl hatte, darauf einzugehen oder es zu lassen.

Kopfschüttelnd sah Sera wieder hoch zu Penny und legt das Buch erst einmal zur Seite, das sie noch immer in den Händen hielt. Nervös strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr und stieß dann ein leises Seufzen aus. „Nochmal von vorn: Hi! Und jetzt nochmal bitte auf Englisch?“, gab Sera schließlich von sich und musste kurz erleichtert auflachen. Die Anspannung hatte sich nun etwas gelegt. Penny schien wirklich nett zu sein und vor ihr musste sie wirklich keine Angst haben. Sie schien sehr gut mit Lilian befreundet zu sein und dann konnte sie wirklich nicht so verkehrt sein. Vielleicht konnte sie sich sogar mit der Dunkelhaarigen anfreunden. Im Kopf der 21-jährigen türmten sich schon Bilder auf, die sie und Penny und Lil auf Ausritten, im Stall und in der Stadt beim Shoppen zeigten. Wahrscheinlich war es ein Fehler auf so etwas zu hoffen, doch die Hoffnung allein war wundervoll. Außerdem musste sie doch irgendwer mögen. Sie hatte ja vorher auch Freunde gehabt und irgendwie waren die Leute doch überall ähnlich gestrickt – oder etwa nicht?

{PENNY // verunsichert // schließlich entspannter}
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeMi Feb 20, 2013 5:27 am

» LEARN TO LIVE WITH THE CRAZY WORDS
COMING OUT OF MY MOUTH «

Selbstverständlich war Odie mehr als begeistert, als Tyson Interesse an ihr zeigte und schwanzwedelnd neben ihr hockte. Dennoch beäugte die große Hündin ein wenig skeptisch den kleinen Wirbelwind zu ihrer Linken und musterte ihn mehr als ausgiebig. Obwohl sie sonst immer mit der Nase durch die Wand ging, schien Odie doch noch soetwas wie Vorsicht ganz tief hinten in ihren Instinkten verankert zu haben, die sie davon abhielten sofort freudestrahelnd auf den anderen Hund einzugehen. Balou dagegen behielt die beiden jüngeren Hunde mit kritischen Blick im Auge und schien die Doggendame wohl immer wieder allein durch Blickkontakt davon abhalten zu wollen, sich mit dem Kleineren abzugeben. Doch wie immer beachtete Odie den "Ratschlag" ihres Gesellen nicht und so stupste sie Tyson nach einer Weile mit der Schnauze an. In ihre Augen trat ein freundlicher Glanz, sofern dies Hundeaugen eben vermögen auszudrücken und auch ihre Rute bewegte sich nun von einer auf die andere Seite, während die Muskeln in dem schlanken Körper angespannt darauf warteten, dass der Gefleckte einen spielerischen Überfall startete.

Ein klein wenig missmutig beobachtete Penelopé die beiden Hunde, die dort so einträchtig nebeneinander saßen. Odie schien also auch schon Anschluss gefunden zu haben, während sich ihr guter alter Balou lieber an sie hielt. Er hatte sich zu ihren Füßen niedergelassen, erhob sich jetzt aber und sprang mit einem wuchtigen Satz zu ihr auf das Sofa, wo er sich quer über ihre Beine legte. Ein Lächeln entglitt der 22-Jährigen und sie begann ihren Sennenhund hinterm Ohr zu kraulen.
Derweil hatte Seraph das Gespräch aufgegriffen und verlangte nach einer Erläuterung. Penny war gar nicht aufgefallen, dass sie zuvor ihre Muttersprache verwendet htte, um sich bemerkbar zu machen - es war wohl die Macht der Gewohnheit. Zumal sie heute lange mit Leon gesprochen hatte und mit ihm sprach sie die meiste Zeit Italienisch. Ein schuldbewusster Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht, als sie rasch nickte um Seraphs Bitte zuzustimmen und ihr nachzukommen.
"Oh sorry, - ich habe nur ein wenig mit Odie geschimpft, weil sie sich mal wieder auf und davon gemacht hat. Ah - vielleicht sollte ich dir die zwei noch vorstellen: Also das ist Odie -", sie deutete mit einem Kopfnicken auf die blaue Dogge, "- und das hier ist Balou. Sie sidn Gegensätze wie Tag und Nacht, aber irgendwie können sie nicht ohne einander ..."
Erneut legte sich das sanfte, kaum merkliche Lächeln auf Pennys Lippen, das dort seinen Stammplatz hatte und einfach nicht aus ihrem gesicht wegzudenken war. Die dunkelhaarige Italienerin widmete sich kurz wieder ihrem Rüden, der sich jetzt auch am weißen Bauch kraulen ließ, bevor sie sich wieder zu der blonden, jungen Frau wandte.
"Und was machst du hier so allein? Ich habe dich heute gar nicht mehr auf dem Hof gesehen..."
Jeder andere hätte sich vermutlich ohrfeigen können, wenn er so indirekt direkt gewesen wäre und auf die Einsamkeit der anderen, die sie umgab, anzuspielen. Aber Penny war nunmal Penny und sich keiner weiteren Schuld bewusst. Geduldig wartete sie auf eine Antwort, während ihre warmherzigen, braunen Augen abwechselnd auf Seraph, dann auf Odie und Tyson und schließlich auf Balou lagen.



{Odie | Seraphs Bitte | Gespräch}

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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeFr März 29, 2013 11:28 am

---> Innenhof

Aliena musste aufpassen, dass sich ihre Tasche nicht in der Eingangstür des Hauses verkeilte. Sie schlängelte sich durch den Gang immer mit den Bedacht keines der Bilder dort herunterzuschmeißen den dafür hatte sie ein Talent, sei es mit ihrer Tasche oder mit irgendeinem anderen Teil, bei ihr musste man immer besonders auf seine sachen achten.

Sie ging an mehreren Türen vorbei, hinter einer hörte sie Stimmen von zwei Personen. sie öffnete die Tür.

Zwei sofas standen im Raum, auf jedem ein Mädchen. Endlich Menschen, vielleicht können sie mir helfen mich ersteinmal hier zurecht zu finden
In diesem Moment dachte sie an die schwere Tasche, deren Henkel immer noch in ihrer Hand lag und mittlerweile schon dort hinnein tief einschnitt. Sie stellte die Tasche zu ihrem Füßen ab und legte ihren Rucksack darauf.
Hey!! Ich bin Aliena. Bin grad erst angekommen und ich habe überhaupt keine Ahnung wo ich hingehen soll. Ich bin ein bisschen später als ihr alle eingetroffen. Wisst ihr ob hier irgendwo noch ein Zimmer frei ist oder ob ich mich bei irgendjemanden melden soll....

Aliena hatte mittlerweile die Türe hinter sich geschlossen. Sie ging ein Stückchen weiter in den Raum hinnein und schaute die Mädchen abwechselnd an wartend auf ihre Antwort.

{geht zum Aufenthaltsraum II / stellt ihre Taschen ab / redet mit den Mädchen auf den sofas}
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSa März 30, 2013 7:01 am

» YOU SAY YOU WOULD LET ME GO
ONLY WHEN I AM OLD ENOUGH TO GO «

Schon immer hatte es Penny nervös gemacht, wenn sich eine solche beunruhignde Stille über ein Gespräch legte. So wie jetzt, als Seraph den Mund einfach nicht mehr aufbekam. Keineswegs wollte die Italienerin die Blonde drängen ihr zu antworten, aber ihr wäre es trotzdem bei Weitem lieber gewesen, wenn Seraph irgendwas gesagt hätte. Und wenn es ein Themenwechsel gewesen wäre - alles war besser, als diese ereignislose Stille.
Gedankenverloren strich Penny durch Balous Fell, der auf ihren Beinen zu dösen begonnen hatte. Ihn schien die Ruhe allenfalls nicht zu stören, denn er gab kurz ein genüssliches Grunzen von sich, als sie begann ihn hinter den Ohren zu kraulen. Odie war ebenfalls zufrieden, denn sie hatte ja immerhin einen Raufgefährten in Tyson gefunden. Eine Weile betrachtete die Dunkelhaarige die drei Hunde, ehe sie einen fragenden Blick zu Seraph warf. Vielleicht mochte die Blonde sie ja gar nicht hierhaben.
Leise Zweifel krochen in Penelopé auf und wollten sich ihren Weg bahnen. Eigentlich machte sie sich ja nie Gedanken darüber, ob sie ihre Gesellschaft jemand haben wollte oder nicht, aber irgendwie war dieses Gefühl hier zu sitzen und nur abzuwarten mehr als beklemmdend.

Als plötzlich die Tür aufflog und ein weiteres, älteres Mädchen den Raum mit etwas gerumpelt betrat, kam Penny das nur recht. So entkam sie immerhin der bleiernden Schwere dieser ewigen Stille. Sie drehte den Kopf, da sie mit dem Rücken zur Tür saß und betrachtete die Rothaarige halb erfreut, halb skeptisch, als diese eintrat und ihre ganzen Sachen im Raum ablud. Fand sie ihr Zimmer nicht, oder was war da los?
Immerhin schien sie keine der schweigsamen Sorte zu sein - ein weiterer Vorteil für sie. Aliena war also ihr Name - recht ungewöhnlich, aber Penny kannte sich mit amerikanischen Namen sowieso nicht so gut aus. Sie hatte nie auf diese klischeehaften Ammi-Filme gestanden und die knappen drei Jahre in Amerika - nun die hatten sie in diesem Bereich auch nicht wirklich reifer gemacht.

"Hey - keine Ahnung, welches dein Zimmer ist. Da du aber ein weibliches Wesen bist nehme ich mal stark an, dass sich dein Zimmer wohl in unserm Haus befindet. Da steht auf den Türschildern daneben der Name des Bewohners, wir können ja nachher mal schauen, ob du da wo eingetragen bist. Und wenn nicht suchen wir den Hofleiter oder seine Stellvertreterin."

Freundliche blitzten die braunen Augen Aliena an. Die Neue schien ja ganz nett zu sein und Penny war froh darüber die Zeit überbrücken zu können, bis Seraph ihre Sprache wiederfand. Sie hatte wirklich rein gar nichts gegen die Blonde einzuwenden, trotzdem wäre es ihr ganz recht gewesen, wenn diese in ihren Antworten vielleicht mal einen Zahn zu legte.
Also wandte sich die Italienerin wieder an Aliena.
"Ich bin übrigens Penelopé - aber sag' ruhig Penny, das tun alle. Und das hier sind meine zwei Hunde. Das Dickerchen hier ist Balou und die Dogge da ist Odie."
Aufmerksam stellte Odie die Ohren auf, als sie ihren Namen vernahm. Es wunderte Penny sowieso dass sich die Doggendame noch nicht auf die Neue gestürzt und sie gründlich inspiziert hatte, wie sie es sonst zu tun pflegte. Offensichtlich hatte Tyson einen guten Einfluss auf sie. Ob das jetzt positiv oder negativ zu deuten war, sollte nun einmal dahin gestellt sein.



{wartet | langweilt sich | Aliena | skeptisch&erfreut zugleich | antwortet}

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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeFr Apr 12, 2013 8:03 am

Aliena schaute sich in dem Raum um, die computer leuchteten im Standbymodus munter vor sich hin. In einer Ecke türmten sich jede Menge Kissen aufeinander, das erinnerte sie an ihr Zimmer bei ihrem onkel dort stapelte sich neben ihrer Kleidung auf dem Fußboden, auch ein ganzer Haufen Kissen in einer Ecke, sie waren immer super zum entspannen, wenn man einen anstrengenden Tag hinter sich hatte. Im Großen und ganzen gefiehl ihr der Raum sehr gut und das würde hoffentlich auch bei den anderen so ausfallen.
In diesem Moment bemerkte sie die Hunde in der einen Hälfte des Zimmers, sie hatte sich auch immer einen Hund gewünscht, aber wie das Leben so spielt hatte ihr Onkel eine Hundehaarallergie, weswegen es für sie immer auf Hamster als Haustiere hinnauslief, welche sie keineswegs nicht mag aber sie leben einfach viel zu kurz.

Ihr Gedankenstrom wurde unterbrochen. Ena hatte gar nicht bemerkt, dass sich das Mädchen mit den dunklen, braunen Haaren, welches vorher mit dem Rücken zu ihr saß,zu ihr umgedreht hatte. Sie antwortete Ena auf ihre Frage und schien auf jeden Fall mehr Ahnung als sie zu haben. Während das andere Mädchen noch keinen Mucks machte stellte sich das andere Mädchen als Penelopé beziehungsweise Penny vor. Dann sagte sue noch die Namen von zwei Hunden die am Boden herumtollten. Penny erschien ihr ganz nett, es fing auf jedenfall schoneinmal gut auf dem Hof an. Die ersten Menschen die ihr hier begegnen und gleich symphatisch auf sie wirken. Kann ja nur besser werden dachte sich die Rothaarige.

Sie setzte zu einer Antwort an: Ah Ok, dann bin ich ja intuitiv in das richtige Haus gegangen, es hat mir auch am besten gefallen, ich werde dann mal schauen ob ich meinen Namen irgendwo finde und meine Unordnung von meiner Tasche in einen Raum verschieben kann.
SIe zwinkerte Penny freundlich zu .
Nett euch kennen zu lernen ihr könnt mich auch Ena nennen.
Dann wendete sie sie sich den Hunden zu :
Euch ist es natürlich auch nett kennenzulernen
Ihr Blick schweifte wieder zurück zu Penny:
Du kommst auch nicht aus Amerika oder ???

Sie grinste die Braunhaarige freundlich an, es war bis jetzt eine gute Entscheidung auf die Heaven Meadows Stable zu kommen und hoffentlich blieb das auch so.


[schaut sich im Aufenthaltsraum um/ denkt nach/Penny/antwortet]
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeDo Apr 25, 2013 6:40 am

» IT'S TIME TO BEGIN
IS IT IN - I GOT A LITTLEBIT BIGGER WITHIN «

Offensichtlich war Tyson nicht mehr länger der interesanntere Geselle, denn urplötzlich sprang Odie von ihrem Platz auf und hüpfte, sprang, lief, krakselte -wie auch immer - direkt auf Aliena zu. Das sah zwar äußerst unelegant und tollpatschig aus, aber es war so typisch für die große Doggendame, dass es beinahe schon wieder zu ihr passte. In einem Anfall von überquillender Freude sprang sie einmal kurz hoch, allerdings ohne der irischen Auszubildenden irgendwie größeren Schaden zuzufügen, es war einfach das Ungestüm in der Grauen. Schwanzwedelnd stand sie so vor der Rothaarigen und sah sie aus erwartungsvollen, freundlichen Augen an, ehe ihre Nase sich schnuppernd Enas Hand näherte.

Gerade hatte Penny zu einer Straforgie ansetzen wollen, da hatte sich Odie auch schon wieder soweit an einen Teil ihrer Erziehung - die meistens irgendwie sowieso umsonst erschien - erinnert und hatte sich nicht auf die hinterpfoten gestellt und der Neuen kurz über das Gesicht geleckt, wie sie es sonst so gerne tat. Augenrollend beobachtete die Italienerin ihre Hündin, die so voller Erwarten die Neuangekommene inspizierte. Balou ließ sich von der ganzen Aufregung herzlich wenig stören. Vollkommen unbeeindruckt hatte er seinen zuvor erhobenen Kopf, wieder in Pennys Schoß gelegt und döste nun weiter vor sich hin. Auch Odies Gebell hatte ihn nicht stören können und nun war sie sowieso wieder verstummt.
"Sorry, sie ist manchmal wirklich etwas sehr ungestüm ..."
Mit Odie hatte man wirklich keine Schwierigkeiten Leute kennen zulernen, doch auch ohne die Dogge hätte dies für Penny sicherlich kein größeres Problem dargestellt. Sie war ja recht aufgeschlossen allem gegenüber.

"Nein, ich komme aus dem schönen Italien. Doch wie das Leben so spielt, bin ich hier gelandet."
Ein Lächeln, das ebenso wehmütig, wie glücklich aussah, als Penny kurz von ihrer Heimat erzählte, umspielte ihre Züge. Sie liebte Italien, doch inzwischen war ihr Amerika ebenfalls ans Herz gewachsen. Die Menschen hier waren so vollkommen anders und doch fühlte sie sich pudelwohl. Jedoch hatte sie etwas an Enas Frage verwirrt.
"Wieso auch? Du bist ebenfalls nicht von hier?"
Mittlerweile kannte Penny zwar die unterschiedlichen Slangs der Amerikaner ganz gut, doch sonderlich gut in ihrer Unterscheidung war sie nicht. So war ihr durchaus der fremdartige Akzent bei Aliena aufgefallen, doch sie hatte ihn nicht einordnen können.



{Odie | Herkunft}

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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeDi Jun 04, 2013 6:37 am

Ena war immernoch mit ihrer Frage an die Braunhaarige beschäftigt, sie dachte bei sich Spanien, Italien oder doch ein Land in Südamerika. Aliena interessierte sich sehr für unterschiedliche Länder und deren Kulturen und sprach neben Irisch und Englisch auch fließend Spanisch. Dieses Interesse hatte sie eindeutig von ihrer Mutter, in deren Gutenachtgeschichten erzählte sie immer von den unterschiedlichsten Ländern und atemberaubendensten Orten. Aliena konnte nie bei diesen Geschichten einschlafen, weil sie sich einfach viel zu sehr dafür interessierte....

Plötzlich riss sie die große Dogge, die ihr als Odie vorgestellt wurde, aus ihren Gedanken. Vorher hatte diese noch mit einem anderen Hund in der Ecke gespielt. Nun sprang sie auf die eher kleinere Irin zu. Aliena schaute erst verdutzt als sie die plötzlch die Bewegung wahrnahm. Dann schmunzelte sie und ließ den großen Hund an sich hochspringen und streichelte sie einmal über den Kopf. Die nun sehr aktive Dogge schnupperte an ihrer Hand und schaute sie an, sie liebte Hunde und in diese goldige Doggendame hatte sie sich jetzt schon verliebt. Sie bemerkte, dass das Verhalten der Hündin ihrer Besitzerin nicht ganz recht war und sie wollte ihr gerade sagen, dass es kein Problem für sie darstelt, da schleckte ihr der Hund über ihr Gesicht, Ena war erst etwas verblüfft, weil sie das in diesem Moment am wenigsten erwartet hätte. Sie streichelte sie nocheinmal und wendete sich dann der Bemerkung von Penny zu.
Nicht schlimm, ich habe mich schon immer hingezogen zu Hunden gefühlt, konnte jedoch nie mir selbst einen zulegen. Deine Hündin habe ich schon längst ins Herz geschlossen. Sie schaute nochmal zu der hübschen Grauen hinunter.

Natürlich Italien dachte sich Aliena, als Penny ihre Heimat nannte, wieso war sie nicht gleich darauf gekommen, das traf voll und ganz auf sie zu. An Italien dachte die Rothaarige gerne zurück, vor acht Jahren hatte sie Rom mit ihrer Großmutter besucht. Eine wundervolle Stadt!.

Aha Bella Italia also. Ich komme auch nicht aus Amerika ich wohne hier erst seit vier Jahren. Meine Heimat ist Irland. Aliena dachte an ihrem Vater, bei dem sie zwei Wochen zuvor noch war, wie schnell doch die Zeit verging.


{Herkunft/ andere Länder/ Odie /Herkunft}
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSo Jun 16, 2013 3:03 am

» Die SONNE scheint heute die ganze NACHT «

Regelrecht erfreut über die andauernde Aufmerksamkeit der Rothaarigen hüpfte Odie weiterhin um sie herum und ließ sich die Streicheleinheiten genießerisch gefallen. Es war ihr nur recht, dass sie hier jemanden gefunden hatte, der nicht vor ihr zurückwich. Schließlich war sie doch ein vollkommen artiger und freundlicher Hund - warum sahen das bloß die wenigsten so? Die Doggendame ließ sich auf ihr Hinterteil fallen, direkt neben Aliena und sah diese aus großen, runden Hundeaugen. Als die junge Azubine meinte, sie habe Odie schon längst ins Herz geschlossen, warf diese einen beinahe triumphierenden Blick in Richtung Penny, als habe sie jedes Wort verstanden. Für einen Hund konnte die Welt eben doch einfach sein!

Kopfschüttelnd beobachtete Penelopé die Neue und ihren Hund, die sich anzufreunden schienen. Odie hatte es mal wieder geschafft und eine Person mehr um die kleine Kralle gewickelt - so wie sie damals. Im Tierheim mit ihren unschuldig schauenden Augen und der tollpatschigen Art hatte sie sich einen Platz in ihrem Herzen gesichert. Und so oft sich die Italienerin auch über die Doggendame aufregte oder diese rügte, für keinen Preis der Welt würde sie Odie jemals wieder weggeben. Man musste die Persönlichkeiten schließlich nehmen wie sie waren.
Durch den Tumult, den Odie gemacht hatte, war Balou wach geworden, der zuvor noch seelenruhig auf Pennys Beinen geschlafen hatte. Genervt öffnete der große, wuschlige Berner Sennenhund ein Augen, blinzelte und hob denn den Kopf. Diesen legte er dann auf die Lehne der Couch, auf die auch Penny ihre Unterarme aufgestützt hatte, als sie sich zu Aliena gedreht hatte. Die beiden gab ein sehr amüsantes Bild ab, wie sie so dasaßen/-lagen.
"Na da ist sie auch sichtlich erfreut drüber.", meinte Penny auf Alienas Aussage, sie möge Odie schon jetzt. "Pass bloß auf, sie weicht dir bald nicht mehr von der Seite, wenn du ihr weiterhin so viel Aufmerksamkeit schenkst." Mit einem Augenzwinkern wurden diese Worte begleitet, sodass die Dunkelhaarige es wohl nicht zu ernst gemein hatte.
So wie Aliena "Aha Bella Italia also" sagte, klang es so, als habe sie damit schon gerechnet. Fragend sah Penny sie an, doch die Rothaarige sprach schon weiter und sagte, dass sie aus irland komme. Unter Irland konnte sich Penny nicht viel vorstellen - es lag im Norden, also musste es kalt sein. (Einfache Regelung und Vorstellung in ihrer, Leons und Jonnys Welt: Alles was höher als Österreich liegt, ist kalt.) Zwar hatte sich die 22-Jährige immer für andere Lände rund Kulturen interessiert, war nach Thailand, Brasilien und auch Indien einmal gereist, aber Irland ... davon hatte sie keine Vorstellung. Vielleicht dunkelgrüne Wiesen mit dicken, wolligen Schafen und regenschweren Wolken am Himmel, aber das war schließlich auch nur das Klischeehafte Bild, das einem Bücher und Medien vermittelten von diesen Land. So wie man eben der Meinung sein konnte in Italien wären alle Sorgen wie fortgeblasen, es gäbe nur Sonnenschein, gutes Essen und nette Leute. Irrtümer eben.
"Hmm - Irland ... erzähl mal. Wie ist's da so? Hab mit den nordischen Ländern nicht so viel Erfahrung, beziehungsweise: Gar keine."
Die Italienerin grinste. Immerhin noch jemand, der nicht von hier kam.


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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeDi Jul 02, 2013 9:06 am

Aufgeregt hüpfte Odie um Aliena herum noch ein paar Runden mehr und Aliena wäre total schwindelig geworden, doch die Hündin meinte es gut mit ihr und setzte sich brav neben sie hin und schaute Aliena mit ihrem Hundblick an Auch nicht besser dachte sich Aliena, denn Hundblicke fand sie auch schrecklich....süß..., bevor Ena anfing dahin zu schmelzen machte Penny die Bemerkung, dass sie ihr dann nie wieder von der Seite weichen würde: Ach ich kann aber einfach nicht anders. Geht es dir nicht auch so, wenn dich diese größen, goldigen, runden, schwarzen Kulleraugen anschauen, ich find das immer einen Graus ....ES IST SO SÜß... Aliena grinste die Braunhaarige an.

Die Frage die Penny im Anschluss stellte hatte Aliena schon des öfteren gestellt bekommen, meist von Leuten, die noch nie Amerika außerhalb des Geografieunterrichts verlasen hatten oder wenn sie nach Europa gereist sind es meistens ans Mittelmeer ging und davon ist Irland neben Island wohl mit am weitesten entfernt von. Meistens, wenn es in den Norden ging, dann nach London, in dem Moment kam ein Kommentar ihrer verstorbenen Großmutter inihr hoch und das Grinsen verschwand auf Enas Lippen Iren und Engländer zwei Puzzleteile die nie zusammengepasst haben und nie zusammenpassen werden, das war die schlechte Seite ihrer Großmutter sie verabscheute England und hetzte Aliena immer gegen die Insel nebenan auf, aufgrund alter längst vertagter Streitigkeiten zwischen England und Irland. Aliena mochte England und seine Einwohner, sie waren so verrückt. London hatte sie schon unzählige Male besucht und würde jedesmal wieder hingehen... Sie schluckte die schlechten Erinnerungen an ihre Großmutter herunter und hörte auf über die Länderstreitigkeit nachzudenken und schon kehrte ein Lächeln wieder zurück auf die Züge der Rothaarigen und sie setzte an um Penny auf ihre Frage über Enas Heimatland zu antworten Naja was soll ich sagen IRLAND IST TOLL! Für mich ist es das schönste Land das es auf diesem ERdball gibt und das weiß ich ohne scho in jedem einzelnen Land gewesen bin. Also wenn der Name Irland in den Raum fällt und du warst noch niemals da, kenn ich schon die Bilder die in deinem Kopf herumschwirren: grüne Wiesen und blökende, gras fressende Schafe; das stimmt auch so, das gibt es auch allesin Irland aber noch viel mehr als das, natürlich sind die Wiesen wunderschön, sie ziehen sich wie ein grüner großer Teppich über die gesamte Insel bis sie am Ende abrupt von den steinigen Steilküsten gestoppt werden, die Irland so aussehen lassen alswäre es irgendwo einfach ausgeschnitten worden, dort gibt es nicht so viele Strände wie in manch anderen südlicheren Ländern. In der Mitte von Irland gibt es auch kaum Berge nur Hügelketten, aber im äußeren Teil der Insel, meiner Insel, ragen Berge hinauf, naja ragen ist vielleicht ein bisschen übertrieben unser höchster Berg ist einen guten Kilometer hoch, aber man kann ihn Berg nennen, denn es gibt auch kleinere. Irland ist von unzähligen seen geprägt, die bestimmt auch etwas zu den schhönen satten Wiesen etwas beitragen, das Land ist regelrecht gefleckt,wie eine Kuh. Ich liebe das Land, die Stadt hat auch so viele Vorteile, vorallem weil sich halt in Irland einfach alles in den Großstätten abspielt, ich hab ja selber ein Jahr in Dublin gewohnt. Aber wenn man dann hinaus fährt zu den grünen Wiesen an den kleinen Steinmäuerchen entlang, die sich an der ganzen Landstraße entlangschlängeln, dann fühl ich mich Zuhause..ich bin in Clonfert geboren, das liegt Mitten im Herzen von Irland und ist eher ein Kaff, aber, ganz abgesehen von der hässlichen Kathedrale für die mein Dorf bekannt ist, erstrecken sich dahinter unendliche weiten und kleine Hügelketten, wo auf jedem zweiten Hügel eine Burgruine steht und der Landdschaft noch den gewissen Touch gibt und jedem Kind ein einmahliges Spielparadies gibt. und wenn du dann in die Dörfer hinein fährst und die schönen Steinhäiser siehst und dann erst die herzlichen Leute kennenlernst, dnn hast auch du dein Herz an dieses tolle Land verloren....
Ich weiß ich texte dich grad total zu aber ich liebe einfach mein Land. Éire go bhfuil tú an chuid is fearr!!*


Aliena grinste, sie hörte lieber auf über ihr Land zu sprechen sonst bekam Penny noch blutige Ohren.


*Irland, du bist das Beste

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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSo Jul 21, 2013 9:14 am

» Wenn's heute LAUTER wird dann tut's uns LEID «

Zufrieden grunzend ließ sich Odie vor Aliena nieder und rollte sich wie ein Welpe auf den Rücken, um sich am Bauch kraulen zu lassen. Die Doggendame wusste schon, wie sie jemanden um den Finger wickelte und wusste auch, wie man die Worte ihrer Besitzerin außer Karft setzte. Penny schüttelte über Odies Verhalten nur lächelnd den Kopf. Um Aliena war es so oder so schon geschehen, da war jede Hoffnung vergebens. Die Italienerin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als der große, graue Hund dort so unschuldig wie ein Lamm auf dem Boden herumkugelte und nach Aufmerksamkeit heischte. Es war typisch für Odie, sie wollte immer im Mittelpunkt stehen.
Derweil hob Balou ein wenig träge den Kopf, um nachzusehen, warum seine Freundin dort so ein Aufhebens machte. Der Berner Sennenhund erhob sich gemächlich und trottete ebenso gelassen auf die Rothaarige zu. Bei ihr angenommen betrachtete er zunächst einmal skeptisch ihr Gepäck, dann sie selbst und schließlich Odie, die weiterhin glückselige Laute von sich gab. Der Rüde legte den Kopf leicht schief und betrachtete dieses Bild eine Weile, ehe er begann Alienas Koffer zu inspizieren, sie wohl für 'gefahrlos' betrachtete, zu Odie tappte ihr einen verständnislosen Blick zuwarf und kurzerhand wieder zurück aufs Sofa zu Penny sprang, die ihn weiterstreichelte.
"Ja, die zwei sind unmöglich."
Die Dunkelhaarige wollte gerade einen Blick zu Serpah werfen, die ihr gegenüber gesessen hatte, als sie auf einmal bemerkte, dass die Blonde den Raum verlassen hatte. Waren sie so vertieft in ihr Gespräch gewesen? Penny wunderte dies etwas, denn selbst Odie hätte doch Wirbel machen müssen, wenn ihr Tyson den Raum verließ. Offensichtlich war auch die Doggendame zu beschäftigt gewesen, als dass sie von der schweigsamen Blondine und ihrem Hund weitere Notiz hatte nehmen können.
Wo Seraph wohl hin war? Es war etwas schwierig mit ihr ins Gespräch zu kommen, doch sie hatte sich letztlich als umgänglich und nett, wenn auch schüchtern erwiesen. Schade, dass sie einfach so verschwunden war. Doch Penny beschloss sich darüber nicht weiter den Kopf zu zerbrechen, vielleicht war die Blonde einfach nur früh schlafen gegangen, morgen wartete schließlich ein langer und anstrengender Tag auf sie alle.

"Klingt schön. Ja ein paar Klischees sind wohl immer wahr.
Es war gut einmal mit jemandem zu reden, der sich in Amerika auch nicht sonderlich auskannte und dieses riesige Land für das einzig wahre erklärte, sondern seine Heimat auch in einem anderen Staat hatte und diesen über alles liebte. So wie Penny in die Toskana mit ihren rustikalen Häusern gehörte, Leon in die Großstadt Roms mit ihrer stolzen Geschichte, so gehörte Aliena nach Irland, in ihr Kaff, das sich Penny wirklich als Paradies vorstellen konnte. Sie selbst mochte es ein wenig ruhiger zu leben, natürlich hatte sie die Besuche in Rom genossen und war gerne mit Leon um die Häuser gezogen, hatte sich am Colosseum mit Freunden getroffen und war in die nächste Kneipe einen draufmachen gegangen. Doch dieser Flair den die unberührte Natur, weite Wiesen und die abgeschiedenheit eines Dorfes hatte, den würde auch eine Stadt wie Rom niemals bekommen.
"Macht nichts, ich komme schon mit. Ich rede selbst den meisten Personen zuviel, von daher hast du wohl eine Gleichgesinnte gefunden. Außerdem mag ich Erzählungen von anderen Ländern und Kulturen, vielleicht sehe ich mir Irland irgendwann einmal selbst an -  und stelle mich inmitten eine Schafherde."
Die Italienerin lachte ihr fröhliches, warmes Lachen. Ja, das sollte sie wirklich einmal tun. Nach Irland - packte sie eben Pullover ein, sie würde es überleben und Alienas Bericht nach, war es dort wirklich, wirklich schön. Und nicht so grau und verödet, wie es ihr ihr Unterbewusstsein eingeflößt hatte.

{Odie | Seraphs Verschwinden | Gespräch }
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeFr Aug 09, 2013 1:53 am

Grinsend schaute Aliena der Hundedame zu, die sich mittlerweile am Boden herumrollte und auf den Rücken liegen blieb. Man merkte ihr richtig an wie sie es genoss, die Aufmerksamkeit von allen Seiten. Vielleicht sollte sie sich nun, wo sie nicht mehr bei ihren Onkel wohnte, auch mal einen Hund zulegen, jedoch würde er nicht so groß ausfallen wie die Graue, aber es würde auch kein Schlaglochsuchhund werden. Ihr Traumhund wäre ein Labrador vorzugsweise schwarz.

In diesem Moment sah Aliena einen schwarzen Schatten auf sich zukommen, als sie ihren Blick darauf legte sah sie den anderen, eindeutlich gemütlicher gestrickten, Hund auf sich zutrotten. Er schnuffelte gelassen an ihrer Tasche, darin roch er wohl Enas Schokoladenhaushalt. Sie hatte sich jede Menge Schoki aus Irland mitgenommen, worüber die Frau die ihre Koffer untersucht hatte, als sie in Amerika gelandet war, nur breit geschmunzelt hatte. Aber in Amerika schmeckte die Schokolade einfach nicht, was wohl daran lag, dass die Ammis in vielen ihrer Produkte keine natürlichen Zutaten mehr hatten. Aliena war das grundlegend suspekt.
Der Hund, der ihr ja bereits als Balou vorgestellt worden war, ging weiter auf seinen „Feldzug“. Balou dachte sich Aliena, das passte zu ihm, er erinnerte wirklich an diesen ruhigen Bären aus der Walt Disney Erzählung „Das Dschungelbuch“. „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ schien auch sein Leitmotiv zu sein, denn er ging, nach seiner Überprüfung der Lange, wieder ganz gelassen zur Couch zurück und lies sich weiter von Penny Streicheleinheiten geben. Zwei Hunde die sich prima ergänzten, der eine immer aufgeregt und wild, der andere eine ruhige Seele.
„ Aber jeder auf seine Art etwas besonderes“

„ Ja mit diesen Klischees habe ich auch gar kein Problem, wer will schon keine wunderschöne, grüne Wiese… OK der Regen lässt die meisten nicht den Wunsch haben nach Irland zu kommen… Aber ist es nicht auch schlimm, wenn man immer den Klischees hinterherlaufen muss, bei euch in Italien sind die doch besonders schlimm: Amore, Pasta und die Mafia um nur ein paar zu nennen, die die meisten mit Italien in Verbindung bringen, obwohl Pasta in meinen Augen eher positiv zu werten ist. Natürlich gibt es auch die wunderschönen Klischees, die eigentlich gar keine Klischees sind, weil überall wo ich bis jetzt in Italien war treffen sie zu, das tolle blaue Meer, das sich wie ein Band um den Stiefel legt und die tollen Bauwerke, die mich persönlich besonders in Rom begeistert haben.
Aus welcher Gegend kommst du? Südtirol, Sizilien, Kalabrien, Trentino, Toskana, Abruzzen?“


Ena war froh, dass Penny ihrer Erzählung Aufmerksamkeit geschenkt hatte: „Ja die meisten waren noch nie in Irland, weswegen ich ihnen immer von ganz neuen Welten erzähle, womit ich aber kein Problem habe, denn wenn mir ein Mensch sympathisch erscheint, rede ich gern und viel.“
Sie zwinkerte der jungen Italienerin zu.
„Es ist schön für mich, wenn ich Interesse bei dir geweckt habe und ich kann dir wirklich nur empfehlen dorthin zugehen, aber auf deiner Liste sollte nicht Clonfert stehen diese Kathedrale ist echt stinklangweilig und du bekommst noch eine Staublunge, bei so viel alter Geschichte. Schafherden findest du überall, manchmal musst du dich nicht mal in eine Schafherde stellen, sie umzingelt dich einfach so zum Beispiel, wenn du im Auto sitzt und von Schafen umgeben bist, die plötzlich beschließen genau hier Rast zu machen, aber als Ire musst du darauf vorbereitet sein.“
Aliena stieg in das Lachen von Penny ein, sie schien eine sehr offene und nette Persönlichkeit zu sein.

{Hunde/ Schoki / Balou/ Klischees/ Irland}
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Mr McKinley
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BeitragThema: Re: Aufenthaltsraum II   Aufenthaltsraum II I_icon_minitimeSo Okt 06, 2013 8:40 am


PLOT 3
Aufenthaltsraum II Plot3lgm9cvnzp1
Von Siegern, Stress und Prüfungsangst

Es ist so weit! Nachdem das erste Quartal des Ausbildungsjahres für die Azubis geschafft ist, steht nun das erste große Turnier an. Hier werden erstmals die Leistungen der Auszubildenden von international anerkannten Richtern beurteilt und bewertet. Dass das relativ bekannte Drei-tägige-Februar-Turnier dieses Jahr auf den Heaven Meadows Anwesen ausgetragen wird, gibt natürlich einen zusätzlichen Push, lastet jetzt auch noch der Druck der Erwartungen der Hofleitung auf den jungen Menschen.
Die Reitlehrer sind dennoch zuversichtlich, dass ihre Schützlinge gut abschneiden werden, obwohl die Konkurrenz groß ist. Aus der gesamten Umgebung und auch aus anderen Teilen des Landes, kommen viele Reiter an die Westküste nach Kalifornien, um sich hier unter Beweis zu stellen. Dabei sind ebenso nationale wie auch internationale Reiter vertreten, wenn Letztere sicherlich auch in der Unterzahl sind, so verfolgen sie doch alle dasselbe Ziel: in der gewählten Disziplin den begehrten Siegerpokal abzuräumen.

Während nun also erfahrene Hasen des Sportgeschäfts das Ganze relativ gelassen angehen, weil sie den Stress und die Hektik eines solchen Turniers gewohnt sind, ist besonders für die Neueinsteiger und die unerfahrenen Turnierreiter die Aufregung groß.
Wenige Minuten vor dem ersten Start liegen die Nerven blank, die Pferde sind auf Hochglanz poliert, einige tummeln sich schon auf dem Aufwärmplatz, andere kontrollieren noch ein letztes mal nervös, ob die Kleidung auch ja sauber und das Pferd richtig eingeflochten ist. Niemand will hier enttäuschen oder gar versagen, fließt die Bewertung der Jury heute ja auch mit in die Endjahrespunktzahl der Azubis ein.
Auf dem ganzen Hof herrscht reges Treiben, Reiter in schwarzen Jacket und weißer Turnierhose schreiten den Parcour ab, das Orga-Team wuselt über die Plätze, damit beim Start auch alles in Ordnung ist. Die Tierärzte kontrollieren bereits einige Pferde auf Doping - und die Azubis?
Für die ist es nun erstmals an der Zeit, dass sie ihre reiterlichen Fähigkeiten vor Publikum unter Beweis stellen müssen. Am heutigen Tag finden vormittags die Springen in den Klassen E-S und nachmittags die Dressur E-M statt. Am darauffolgenden Tag kommt es dann morgens zum Gallopprennen über 3400m, mittags findet der Distanzritt statt und ab 15.00 Uhr beginnen die Reiterspiele an denen jeder Azubi VERPFLICHTEND mit dem jeweiligen Pflegepferd teilnimmt. Am letzten Turniertag findet um 10.00 Uhr das Westernturnier und ab 16 Uhr sind dann alle herzlich zur Siegerehrung eingeladen.
Es stehen also drei aufregende Tage bevor. Für den gesamten Hof. Also, worauf wartet ihr noch? Letzter Kontrollcheck und dann rauf aufs Pferd oder die Tribüne. Lasset die Spiele beginnen!

> Mittwoch, 24. Februar
> Vormittags, 9.00 Uhr
> milder Morgen, ca. 11°
> es wird jedoch langsam wärmer und verspricht ein angenehmer Tag mit vereinzeltem Sonnenschein zu werden

ALLE, DIE AM SPRINGEN teilnehmen machen nun ihre Pferde fertig und begeben sich auf den Aufwärmplatz; in einer halben Stunde beginnt das Springen! ALLEN ANDEREN ist es freigestellt wo sie posten, allerdings solltet ihr euch an den natürlichen Turnierflair halten, d.h. startet jetzt keinen Ausritt o.Ä. Nehmt z.B. Plätze auf der Tribüne ein etc.
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